Im Zuge einer zunehmenden Verlagerung hin zu indirekten Bitcoin-Investitionen haben 14 US-Staaten im ersten Quartal 2025 ihre Anteile an Strategy (ehemals MicroStrategy) deutlich ausgebaut.
Öffentliche Unterlagen zeigen, dass derzeit insgesamt $632 Millionen in Strategy-Aktien gebunden sind, was einen dramatischen Anstieg gegenüber den $330 Millionen im Vorquartal darstellt.
Dieser Anstieg unterstreicht das wachsende Interesse staatlicher Fonds daran, die enormen Bitcoin-Reserven von Strategy zu nutzen, ohne den Vermögenswert direkt zu halten. Allen voran Kalifornien investierte über seine beiden größten Pensionssysteme CalSTRS und CalPERS $276 Millionen und erhöhte damit seine Bestände um jeweils zweistellige Prozentsätze.
Florida folgte mit $88 Millionen an Aktien, die von seinem staatlichen Pensionsfonds erworben wurden, während North Carolina, New Jersey und Wisconsin ebenfalls ihr Engagement ausbauten. Utah stach mit einem vierteljährlichen Anstieg der Bestände um 184% hervor, was trotz des relativ geringen Gesamtwerts auf eine aggressive Akkumulation hindeutet.
Interessanterweise baute Wisconsin seine Strategieposition auf über $50 Millionen aus, stieg aber gleichzeitig aus einer $300-Millionen-Investition in den Bitcoin-ETF von BlackRock aus, was auf eine Verschiebung der institutionellen Strategie hindeutet – zugunsten von BTC-gestützten Unternehmensaktien gegenüber Spot-ETF-Engagements.
Insgesamt deuten die neuesten Daten auf einen breiteren Trend hin: Die US-Bundesstaaten setzen auf Bitcoin – allerdings eher über Aktien, die an den Vermögenswert gebunden sind, als über direkte Beteiligungen, was sowohl das Interesse an Kryptowährungen als auch die Vorsicht angesichts ihrer Volatilität widerspiegelt.
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