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Upbit steht wegen KYC-Verstößen auf dem Prüfstand, Geldstrafen drohen

15.11.2024 17:30 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Upbit steht wegen KYC-Verstößen auf dem Prüfstand, Geldstrafen drohen

Südkoreas Finanzbehörde F(FIU) hat bei Upbit, der größten Kryptowährungsbörse des Landes, bis zu 600,000 mutmaßliche Verstöße gegen die KYC-Vorschriften (Know Your Customer) aufgedeckt.

Die Untersuchung, die Teil einer Überprüfung für die Verlängerung der Geschäftslizenz von Upbit darstellt, hat Lücken in der Kundenüberprüfung aufgedeckt, einschließlich der Genehmigung von Konten mit unvollständigen oder unklaren Identifikationsdokumenten. Dies gibt Anlass zur Sorge über mögliche Geldwäscherisiken.

Der Börse drohen Geldstrafen von bis zu 100 Millionen Won pro Fall, sie hat sich jedoch noch nicht zu der Angelegenheit geäußert. Upbit steht seit Jahren wegen seiner Marktdominanz und seiner Rolle bei der Auslösung erheblicher Preisschwankungen durch neue Token-Listings unter Beobachtung.

Kürzlich erlebten Token wie Uniswap (UNI) und Cat in a Dogs World (MEW) massive Volumenspitzen, nachdem sie auf Upbit gelistet wurden, was zu Bedenken über „Pump and Dump“-Schemen führte.

Als Reaktion auf den zunehmenden regulatorischen Druck hat Upbit Schritte zur Verbesserung der Transparenz unternommen, einschließlich einer öffentlichen Mitteilung gemäß Südkoreas neuem Gesetz zum Nutzerschutz virtueller Vermögenswerte.

Außerdem hat Upbit eine Lizenz für digitale Zahlungsmarken von der singapurischen Währungsbehörde erhalten, was sein Engagement für globale Compliance widerspiegelt. Die Feststellungen der FIU könnten jedoch ernsthafte nationale und internationale Auswirkungen für Upbit haben, darunter hohe Geldstrafen und eine Rufschädigung des Unternehmens.

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