Immer mehr börsennotierte Unternehmen setzen auf XRP als potenzielle Reservewährung, was einen Wandel in der Einschätzung der Institutionen hinsichtlich des Nutzens digitaler Vermögenswerte im Treasury-Management signalisiert.
Laut einem neuen Bericht des Kryptoanalyseunternehmens Messari hat das Jahr 2025 einen deutlichen Anstieg bei Unternehmensstrategien mit XRP verzeichnet – nicht nur als spekulatives Anlageinstrument, sondern auch als Wertspeicher und Liquiditätsinstrument.
Messari führt diesen Trend auf die technischen Vorteile von XRP zurück, darunter niedrige Transaktionsgebühren und schnelle Abwicklung, die es für Treasury-Anwendungen attraktiv machen.
Drei Unternehmen haben kürzlich Schlagzeilen gemacht, weil sie XRP-basierte Reserven prüfen oder einführen wollen. Das an der Nasdaq notierte Unternehmen VivoPower hat Berichten zufolge $121 Millionen für eine XRP-Treasury-Strategie bereitgestellt, während Wellgistics Health $50 Millionen für denselben Zweck aufgebracht hat.
Unterdessen hat Webus International bei der SEC einen Antrag auf eine Fremdfinanzierung in Höhe von 300 Millionen US-Dollar gestellt, um eine strategische XRP-Reserve aufzubauen.
Das Interesse an XRP verstärkte sich, nachdem es – neben Bitcoin – in jüngsten Diskussionen über Reserven im Zusammenhang mit US-Präsident Donald Trump erwähnt wurde. Diese Verbindung hat dazu beigetragen, XRP in institutionellen Kreisen ins Rampenlicht zu rücken.
Messari geht davon aus, dass dies der Beginn eines breiteren Trends ist, da immer mehr Unternehmen darüber nachdenken, wie digitale Vermögenswerte wie XRP in moderne Bilanzstrategien integriert werden können.
Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant zeigen die jüngsten Netflow-Daten von Binance eine deutliche Divergenz im Verhalten von Altcoins – und geben Aufschluss darüber, welche Token für einen Aufwärtstrend bereit sein könnten und welche kurzfristig unter Verkaufsdruck geraten könnten.
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