Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Die Initiative zielt darauf ab, die Lücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und der wachsenden Nachfrage europäischer Anleger nach regulierten Kryptowährungsanlagen zu schließen.
Das strukturierte Produkt wird ein fünfjähriges, auf US-Dollar lautendes Investmentzertifikat sein, das an die Wertentwicklung des Bitcoin-ETF von BlackRock gekoppelt ist. Laut einer internen Mitteilung, die von Bloomberg zitiert und von UniCredit bestätigt wurde, bietet das Instrument bei Fälligkeit einen 100-prozentigen Kapitalschutz, der den Kunden Absicherung nach unten und gleichzeitig Aufwärtspotenzial in Verbindung mit den Kursbewegungen von Bitcoin bietet.
Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund, dass europäische Kunden zunehmend ein Engagement in digitalen Vermögenswerten suchen, ohne Kryptowährungen direkt kaufen oder verwahren zu müssen.
Durch die Kopplung der strukturierten Anleihe an den hochliquiden und regulierten ETF von BlackRock bietet UniCredit institutionellen und vermögenden Kunden, die über eine vertrauenswürdige Finanzinfrastruktur in Bitcoin investieren möchten, ein vertrautes Format.
Das Produkt signalisiert auch das wachsende Vertrauen in Bitcoin-ETFs als Einstiegsinstrumente für traditionelles Kapital, insbesondere in Regionen mit strengen Compliance-Anforderungen und regulatorischer Aufsicht.
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