Mit dem Anstieg der Krypto-Investitionen steigt auch die Zahl der Betrugsfälle, bei denen Betrüger die Hoffnung der Menschen auf schnelle Gewinne ausnutzen.
In Südkorea wurde kürzlich ein großer Betrug in Höhe von $232 Millionen aufgedeckt, bei dem mehr als 15,000 Opfer, vor allem Personen mittleren Alters, betroffen waren.
Die Polizei der Provinz Gyeonggi verhaftete 215 Personen, die mit dem Betrug in Verbindung stehen, darunter ein prominenter YouTuber mit einer 620,000-köpfigen Anhängerschaft.
Diese Gruppe betrieb angeblich von Ende 2021 bis Anfang 2023 eine gefälschte Anlageberatung und lockte die Opfer mit Anzeigen, die bis zu 20-fache Renditen versprachen. Die Opfer wurden sogar dazu gedrängt, Vermögenswerte wie ihre Häuser zu verkaufen, um zu investieren.
Die Betrüger warben für 28 Token mit geringem Volumen, von denen sie sechs selbst geschaffen hatten, und manipulierten die Preise, um den Anschein von Rentabilität zu erwecken. Nachdem die Anleger Verluste erlitten hatten, sammelten sie unter dem Deckmantel von „Entschädigungs“-Versprechungen sensible Informationen und nutzten diese, um in deren Namen Kredite aufzunehmen.
Der Rädelsführer, bekannt als Mr. A, floh nach Australien, wurde aber am 13. November gefasst. Die Polizei mahnt bei ihren weiteren Ermittlungen zur Vorsicht vor „get-rich-quick“-Systemen.
Ein US-Gericht hat Mohammed Azharuddin Chhipa zu einer 30-jährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem er wegen der Finanzierung von Terrorismus durch Kryptowährungen für schuldig befunden wurde.
Ein wichtiges Kapitel in der rechtlichen Aufarbeitung der Kryptowährungen wurde diese Woche geschlossen, als Alex Mashinsky, einst ein bekannter Name im Bereich der digitalen Kreditvergabe, zu einer zwölfjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Der ehemalige CEO von Celsius, Alex Mashinsky, beantragt vor seiner Urteilsverkündung am 8. Mai eine deutliche Reduzierung seiner Haftstrafe. Sein Anwaltsteam wehrt sich vehement gegen die Forderung des US-Justizministeriums nach einer 20-jährigen Haftstrafe.
Der Rechtsstreit gegen die Entwickler von Samourai Wallet hat eine scharfe Wendung genommen, da die Verteidiger den Bundesstaatsanwälten vorwerfen, eine wichtige Rechtsauslegung des Finanzministeriums zu unterdrücken, die den Kern der Anklage der Regierung entkräften könnte.