Der Verbraucherpreisindex (PPI) für die Endnachfrage blieb im Februar unverändert, nachdem er im Januar um 0.6% und im Dezember um 0.5% gestiegen war. In den vergangenen 12 Monaten ist der Index um 3.2% gewachsen.
Im Februar stiegen die Preise für Güter der Endnachfrage um 0.3%, während die Preise für Dienstleistungen der Endnachfrage um 0.2% sanken.
Der Index für die Endnachfrage ohne Nahrungsmittel, Energie und Handelsdienstleistungen stieg um 0.2%. Im Jahresverlauf stiegen die Preise in dieser Kategorie um 3.3%.
Bei einer detaillierten Betrachtung der Güterpreise war bei den Nahrungsmitteln ein deutlicher Preisanstieg von 1.7% zu verzeichnen, der hauptsächlich auf einen Preisanstieg von 53.6% bei Hühnereiern zurückzuführen war.
Auch bei anderen Waren, darunter Schweinefleisch, Gemüse und Tabak, war ein Preisanstieg zu verzeichnen. Die Energiepreise sanken jedoch um 1.2%, wobei die Benzinpreise um 4.7% zurückgingen.
Bei den Dienstleistungen war der Rückgang vor allem auf einen Rückgang um 1% bei den Handelsdienstleistungen zurückzuführen, der Veränderungen bei den Gewinnspannen im Groß- und Einzelhandel widerspiegelt. Die Transport- und Lagerkosten blieben unverändert, während andere Dienstleistungen wie die Krankenhauspflege einen Preiszuwachs verzeichneten.
Laut einer Liste von WatcherGuru haben die Vereinigten Staaten in dieser Woche eine Reihe neuer Einfuhrzölle eingeführt, die sich gegen mehr als 30 Länder und Wirtschaftsblöcke richten und eine deutliche Verschärfung ihrer Handelsschutzmaßnahmen darstellen.
Nach einer Woche mit rekordverdächtigen Kursgewinnen an den US-Märkten richten die Anleger ihr Augenmerk nun auf eine ruhigere, aber dennoch entscheidende Phase makroökonomischer Entwicklungen.
Neue Daten zu den persönlichen Konsumausgaben (PCE) – dem bevorzugten Inflationsindikator der US-Notenbank Federal Reserve – zeigen, dass die Inflation im Mai leicht angestiegen ist, was die lang erwartete Zinssenkung der Fed möglicherweise auf September oder später verschieben könnte.
Der Finanzautor Robert Kiyosaki schlägt Alarm, dass das nächste Jahr einen wirtschaftlichen Zusammenbruch mit sich bringen könnte, wie ihn die modernen Märkte noch nie erlebt haben.