Die Tschechische Nationalbank (CNB) hat einen Vorschlag gebilligt, um die Möglichkeit zu prüfen, ihr Anlageportfolio zu erweitern und möglicherweise Bitcoin und andere Anlageklassen einzubeziehen.
Diese Entscheidung folgt den zunehmenden Bemühungen um eine Diversifizierung der Reserven in den letzten zwei Jahren.
Auf seiner letzten Sitzung überprüfte der Vorstand der CNB Bank die Verwaltung der internationalen Reserven für das Jahr 2024 und beschloss, neue Anlageoptionen zu prüfen. Der von Gouverneur Aleš Michl vorgeschlagene Schritt zielt darauf ab, festzustellen, ob die Hinzufügung alternativer Vermögenswerte die Diversifizierung und die Rendite verbessern würde.
Zwar werden keine unmittelbaren Änderungen vorgenommen, doch wird die Analyse als Grundlage für künftige Investitionsentscheidungen dienen. Etwaige Anpassungen der Reservenzuweisungen werden in den Quartalsberichten und Jahresabschlüssen der CNB offengelegt.
Die Entscheidung kommt nur einen Tag nachdem Gouverneur Michl angedeutet hatte, dass Bitcoin als Teil der Zentralbankreserven „erwägenswert“ sei. Seine Äußerungen spiegeln das wachsende weltweite Interesse an Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit wider.
Sollte Bitcoin letztendlich aufgenommen werden, würde sich die CNB einer wachsenden Liste von Institutionen anschließen, die digitale Vermögenswerte als Teil ihrer Finanzstrategie untersuchen. Das Ergebnis der Bewertung wird darüber entscheiden, wie sich die tschechische Zentralbank an die sich entwickelnden Markttrends anpassen wird.
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