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Trumps Handelsbeauftragter will Tether untersuchen lassen – bringt das Krypto ins Wanken?

30.01.2025 21:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Trumps Handelsbeauftragter will Tether untersuchen lassen – bringt das Krypto ins Wanken?

Howard Lutnick, der von Donald Trump für das Amt des Handelsministers nominiert wurde, hat sich für eine Prüfung von Stablecoins wie Tether in den USA ausgesprochen und argumentiert, dass Transparenz bei den Reserven für eine klare Regulierung unerlässlich ist.

Während einer Bestätigungsanhörung befragte die Senatorin Maria Cantwell (D-WA) Lutnick dazu, wie Stablecoins reguliert werden sollten, um eine angemessene Absicherung zu gewährleisten. Daraufhin schlug er vor, dass Prüfungen und das Halten von US-Staatsanleihen als Sicherheiten die notwendige finanzielle Sicherheit für diese digitalen Vermögenswerte bieten würden.

Lutnicks Kommentare haben Gewicht, da seine Firma, Cantor Fitzgerald, finanzielle Verbindungen zu Tether hat, einen Teil der Reserven verwaltet und Wandelanleihen des Unternehmens hält. Obwohl Tether seit 2014 behauptet, dass eine unabhängige Prüfung bevorsteht, hat das Unternehmen dieses Versprechen noch nicht eingelöst.

Im Laufe der Jahre hat Tether die Art seiner Reserven immer wieder falsch dargestellt und damit Bedenken hinsichtlich seiner finanziellen Stabilität geweckt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt versicherte der ehemalige General Counsel der Öffentlichkeit, dass eine Prüfung für das Jahr 2018 veröffentlicht werden würde – ein Jahr, in dem das Unternehmen mit Vorwürfen konfrontiert war, fragwürdige Transaktionen getätigt und die Anleger über seine Vermögensbestände getäuscht zu haben.

Trotz dieser Kontroversen hat Lutnick öffentlich die finanzielle Lage von Tether verteidigt und behauptet, dass der Stablecoin-Emittent über die von ihm behaupteten Reserven verfügt.

Lutnick betonte auch die Rolle der künstlichen Intelligenz bei der Überwachung und Verhinderung illegaler Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen, einschließlich Betrug, Menschenhandel und Sanktionsverletzungen im Zusammenhang mit USDT-Transaktionen.

Experten sind jedoch skeptisch und weisen darauf hin, dass KI und Blockchain-Analysen zwar die Finanzverfolgung verbessern, aber bei weitem kein Allheilmittel sind, um groß angelegte Verbrechen an digitalen Vermögenswerten zu verhindern.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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