Brian Armstrong, CEO von Coinbase, hat seine Erkenntnisse über das zunehmende Interesse traditioneller Finanzinstitute an Kryptowährungen geteilt.
Nach seiner jüngsten Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in der Schweiz ist Armstrong der Ansicht, dass der Krypto-Bereich für einen erheblichen Investitionsschub seitens der großen Akteure des Finanzsektors bereit ist.
Armstrong wies darauf hin, dass führende Banken, Vermögensverwalter und Zahlungsdienstleister ihre Investitionen in Kryptowährungen rasch erhöhen. Er erklärte, dass sich die globale Finanzlandschaft unweigerlich verändern wird, wenn diese Unternehmensgiganten ihr Engagement in digitale Vermögenswerte ausweiten. Er betonte, dass dieser Zustrom von Unternehmensinvestitionen einen verstärkten Wettbewerb innerhalb des Krypto-Marktes fördern wird, was er als positive Entwicklung für die Branche betrachtet.
Eine der wichtigsten Triebkräfte für diesen Wandel ist laut Armstrong die kryptofreundliche Politik von Präsident Donald Trump. Er hob die Diskussionen um die mögliche Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve hervor, ein Konzept, das unter wichtigen Interessengruppen an Zugkraft gewinnt. Armstrong merkte auch an, dass Trumps Haltung zu Kryptowährungen und künstlicher Intelligenz wichtige Gesprächsthemen auf der Veranstaltung waren, da viele Führungskräfte begierig darauf waren zu verstehen, wie sie mit der digitalen Finanzvision der neuen Regierung übereinstimmen könnten.
Armstrong wies außerdem darauf hin, dass Trumps letzte Woche unterzeichnete Durchführungsverordnung zur Prüfung der Schaffung einer nationalen Bitcoin- und Kryptowährungsreserve dem Bereich neuen Schwung verliehen hat. Die Anordnung setzt eine Arbeitsgruppe ein, die mit der Entwicklung eines regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen in den USA beauftragt ist, ein Schritt, der in den nächsten Monaten zu erheblichen politischen Veränderungen führen könnte.
Am Freitag, den 21. März, findet eine Diskussionsrunde zum Thema Kryptow-Regulierung statt, bei der Branchenführer zu Gesprächen mit der Kryptowährungs-Taskforce der SEC zusammenkommen.
Bevor David Sacks seine Rolle als Haupt-Berater der Trump-Administration in Sachen künstliche Intelligenz (KI) und Kryptowährungen übernahm, trennte er sich von einem erheblichen Teil seiner Investitionen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten.
WLFI, ein Kryptowährungsprojekt, das mit der Trump-Familie in Verbindung steht, hat auf die jüngsten Behauptungen großer Nachrichtenagenturen reagiert und sie als politisch aufgeladen und unzutreffend bezeichnet.
Pavel Durov, der Gründer von Telegram, hat Berichten zufolge Frankreich verlassen und ist nach Dubai umgezogen, nachdem er eine gerichtliche Genehmigung erhalten hatte.