Tether vertieft sein Engagement im Bereich tokenisiertes Gold durch die Einführung einer neuen Version seiner goldgedeckten Stablecoin – XAUt0 – auf The Open Network (TON).
XAUt0 wurde für den nahtlosen Transfer über mehrere Blockchains hinweg entwickelt und nutzt die Omnichain-Technologie von LayerZero, um Brücken oder Token-Wrapping überflüssig zu machen.
Die in Zusammenarbeit mit der TON Foundation entwickelte Initiative zielt darauf ab, dezentrale Finanzdienstleistungen und goldgedeckte digitale Zahlungen für die wachsende Nutzerbasis von Telegram zugänglich zu machen. Dies ist nach der Einführung von USDt im April die zweite große Implementierung von Tether auf TON.
XAUt0 ist als kettenübergreifendes Upgrade des bestehenden XAUt-Tokens von Tether positioniert, der bisher auf Ethereum beschränkt war. Jeder Token ist mit einer Feinunze physischem Gold in Schweizer Tresoren gedeckt, wobei Tether laut seiner Offenlegung für das erste Quartal 2025 über Reserven in Höhe von 7.7 Tonnen verfügt.
Angesichts der weltweit steigenden Spannungen und des Goldpreises, der sich auf einem Allzeithoch befindet, möchte Tether sowohl die Nachfrage traditioneller Goldinvestoren als auch die der On-Chain-Community für sich gewinnen. TON ist die erste Blockchain, die XAUt0 unterstützt, aber mit der Ausweitung der Omnichain-Kompatibilität wird eine breitere Akzeptanz erwartet.
Die Einführung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Tether’s XAUt und Paxos‘ PAXG mit einer Marktkapitalisierung von $832 Millionen bzw. $811 Millionen weiterhin Kopf an Kopf liegen, was den Wettlauf um die Vorherrschaft im Bereich des digitalen Goldes unterstreicht.
Das US-Repräsentantenhaus hat mit der Verabschiedung des „Deploying American Blockchains Act of 2025” einen wichtigen Schritt in Richtung Regulierung digitaler Vermögenswerte getan.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).