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Südkoreanische Aktivistin wird wegen Krypto-Diebstahl beschuldigt

18.01.2025 14:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Südkoreanische Aktivistin wird wegen Krypto-Diebstahl beschuldigt

In Südkorea haben die Behörden eine Frau verhaftet, die verdächtigt wird, 700 Millionen Won ($480,000) in Kryptowährung von einem Freund gestohlen zu haben, um ihre finanziellen Probleme zu lösen.

Berichten zufolge hatte die betreffende Frau das Opfer vor Monaten über eine Chat-Anwendung kennengelernt und eine Beziehung aufgebaut, die schließlich zum Verrat führte.

Der mutmaßliche Diebstahl ereignete sich am 7. Januar, als die Verdächtige in die Wohnung ihres Freundes in Jeju City eindrang und dessen Telefon mitnahm. Mit Hilfe des Geräts transferierte sie Berichten zufolge die Kryptowährung des Opfers auf eigene Konten, nachdem sie diese in Bargeld umgewandelt hat. Im Anschluss an die Handlung floh die Frau aus der Gegend, wurde aber am 8. Januar in der Provinz Nord-Jeolla gefunden und festgenommen.

Bei der Befragung gab sie ihr Vorgehen zu und erklärte, sie sei durch hohe Schulden motiviert gewesen. Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden arbeiten daran, weitere Einzelheiten herauszufinden.

Dieser Fall ist Teil eines besorgniserregenden Trends in Südkorea, wo Vorfälle mit Kryptowährungsdiebstahl zunehmen. In einem anderen Fall wurde im Dezember 2024 ein Banker verurteilt, der 16 Milliarden Won ($12.4 Millionen) von der Woori Bank veruntreut hatte, um seine Kryptowährungsinvestitionen zu finanzieren.

Über einen Zeitraum von zehn Monaten erstellte die Person gefälschte Darlehensdokumente, um Geld auf seine Konten zu leiten, nur um $4.35 Millionen durch fehlgeschlagene Kryptohandelsgeschäfte zu verlieren. Trotz einer gerichtlichen Anordnung zur Rückzahlung von $7.3 Millionen wurden nur $3 Millionen an Vermögenswerten wiedererlangt, so dass ein erheblicher Teil der Gelder unauffindbar blieb.

Diese Vorfälle machen deutlich, wie schwierig es ist, digitale Vermögenswerte zu schützen, und wie wichtig ein stärkeres Bewusstsein und robuste Sicherheitsmaßnahmen sind. Da Kryptowährungen immer beliebter werden, stehen Strafverfolgungsbehörden und Finanzinstitute unter Druck, Schwachstellen zu beseitigen und damit verbundene Straftaten zu bekämpfen.

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