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Südkorea verbindet Nordkorea mit $41 Millionen Ethereum-Raub von Upbit

21.11.2024 18:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Südkorea verbindet Nordkorea mit $41 Millionen Ethereum-Raub von Upbit

Südkorea hat bestätigt, dass Nordkorea den Diebstahl von 342,000 Ethereum (ETH)-Token von Upbit im Jahr 2019 inszeniert hat, die ursprünglich einen Wert von $41.5 Millionen hatten und nun 1.47 Trillionen Won besitzen.

Die nationale Polizeibehörde identifizierte zwei nordkoreanische Hackergruppen, Lazarus und Andariel, als Verantwortliche und nutzte digitale Forensik und sprachliche Beweise, um den Angriff zurückzuverfolgen. Das US-amerikanische FBI unterstützte die Ermittlungen und brachte die Gruppen mit dem nordkoreanischen Aufklärungsgeneralbüro in Verbindung.

Die Hacker wandelten 57% des gestohlenen Ethereums über von Nordkorea kontrollierte Börsen in Bitcoin um und wuschen den Rest über 51 ausländische Plattformen. Die südkoreanischen Behörden haben nach jahrelangen juristischen Bemühungen 4.8 Bitcoin in der Schweiz wiedergefunden und das Geld 2024 an Upbit zurückgegeben.

Dieser Raub unterstreicht Nordkoreas zunehmende Nutzung von Krypto-Diebstahl zur Finanzierung staatlicher Aktivitäten und zeigt Schwachstellen in der Branche auf. Die laxe Einhaltung der KYC-Vorschriften bei Upbit, die in mehr als 600,000 Verstößen festgestellt wurde, und die laufende Überprüfung durch die südkoreanische Fair Trade Commission zeigen weitere regulatorische Lücken auf.

Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer stärkeren Cybersicherheit und strengerer Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäscherei.

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