Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) arbeitet derzeit an einem Vorschlag zur Unterstützung der Einführung von Spot-Krypto-ETFs, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 veröffentlicht werden soll.
Die Aufsichtsbehörde plant, potenzielle finanzielle Risiken, das Risiko für Anleger und den Bedarf an Infrastruktur zu bewerten und gleichzeitig den Schutz der Nutzer zu verstärken.
Dieser Schritt spiegelt das Wahlversprechen von Präsident Lee Jae-myung wider, Bitcoin-basierte ETFs zuzulassen, und steht im Einklang mit den allgemeinen Bemühungen, Krypto-Anlageinstrumente im Land zu formalisieren.
Neben der Förderung von ETFs treibt die FSC neue Regeln für die Notierung, Offenlegung und Marktverhalten von digitalen Vermögenswerten voran. Auch Stablecoins werden derzeit geprüft, wobei Beamte davor warnen, dass eine zunehmende Abhängigkeit von an den Dollar gekoppelten Token makroökonomische Risiken erhöhen könnte.
Die FSC plant, die Vorschriften an internationale Standards anzupassen und die Markttransparenz zu verbessern.
Darüber hinaus werden die führenden Börsen Südkoreas – Upbit, Bithumb und Coinone – einer von der Regierung initiierten Überprüfung ihrer Transaktionsgebührenstrukturen unterzogen, um Fairness und ordnungsgemäße Offenlegung zu gewährleisten.
Die US-Bankenaufsichtsbehörden haben neue Klarheit darüber geschaffen, wie Finanzinstitute mit der Verwahrung von Kryptowährungen umgehen sollten.
In den Vereinigten Staaten hat eine entscheidende Woche für die Kryptoindustrie begonnen, in der sich Gesetzgeber und Befürworter digitaler Vermögenswerte auf die sogenannte „Krypto-Woche“ vorbereiten.
Australien verstärkt seine Bemühungen um digitale Währungen mit der nächsten Phase des Projekts Acacia, einem Pilotprojekt, das sich auf die Erprobung digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) und tokenisierter Finanzlösungen in realen Anwendungen konzentriert.
Drei demokratische Senatoren – Chris Van Hollen, Tim Kaine und Alex Padilla – stellten einen Gesetzentwurf vor, mit dem El Salvadors Präsident Nayib Bukele und seine Verbündeten bestraft werden sollen.