Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) lockert die Beschränkungen für Kryptowährungen, indem sie Instituten erlaubt, mehr mit digitalen Vermögenswerten zu handeln.
Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2025 werden Organisationen wie Wohltätigkeitsorganisationen und Universitäten in der Lage sein, Krypto-Spenden zu verkaufen – eine Änderung gegenüber der Vergangenheit, in der institutionelle Konten an Börsen verboten waren.
Im Rahmen eines Pilotprogramms wird es 3,500 Unternehmen und professionellen Anlegern erlaubt sein, Anfang 2025 Konten mit echtem Namen zu eröffnen. Dies ist ein Schritt in Richtung einer breiteren institutionellen Beteiligung an Kryptowährungen, die seit 2017 aufgrund von Bedenken über Spekulation und Geldwäsche eingeschränkt ist.
Die FSC plant auch, Börsen zu ermöglichen, ihre Bestände zu verkaufen, wobei neue Richtlinien Marktmanipulationen verhindern sollen. Bedenken über Volatilität und „Pump and Dump“-Schemata nach der Notierung von Token werden durch strengere Notierungsstandards und potenzielle Mindestanforderungen an das Angebot neuer Kryptowährungen angegangen.
Darüber hinaus hat die FSC einen Fahrplan für die Teilnahme von Unternehmen an Kryptowährungen aufgestellt, wobei größere Unternehmen schrittweise in den Markt eintreten dürfen, während kleinere Unternehmen einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Diese Schritte zeigen die sich entwickelnde Haltung Südkoreas zu digitalen Vermögenswerten, die auf ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Regulierung abzielt.
Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Nach wochenlangen Auseinandersetzungen hinter den Kulissen hat der US-Senat mit 66 zu 32 Stimmen beschlossen, den GENIUS Act voranzutreiben – und damit die lang erwartete Gesetzgebung zu Stablecoins einen Schritt näher an die Realität gebracht.
Die britische Regierung verschärft die Aufsicht über die Digital Asset-Branche und kündigt an, dass Krypto-Plattformen ab dem 1. Januar 2026 detaillierte Nutzeraktivitäten verfolgen und melden müssen.
Das Weiße Haus treibt Berichten zufolge die Regulierung von Kryptowährungen voran. Es wird erwartet, dass Präsident Donald Trump noch vor der Sommerpause des Kongresses im August ein umfassendes Gesetzespaket zu digitalen Vermögenswerten unterzeichnen wird.