Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) lockert die Beschränkungen für Kryptowährungen, indem sie Instituten erlaubt, mehr mit digitalen Vermögenswerten zu handeln.
Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2025 werden Organisationen wie Wohltätigkeitsorganisationen und Universitäten in der Lage sein, Krypto-Spenden zu verkaufen – eine Änderung gegenüber der Vergangenheit, in der institutionelle Konten an Börsen verboten waren.
Im Rahmen eines Pilotprogramms wird es 3,500 Unternehmen und professionellen Anlegern erlaubt sein, Anfang 2025 Konten mit echtem Namen zu eröffnen. Dies ist ein Schritt in Richtung einer breiteren institutionellen Beteiligung an Kryptowährungen, die seit 2017 aufgrund von Bedenken über Spekulation und Geldwäsche eingeschränkt ist.
Die FSC plant auch, Börsen zu ermöglichen, ihre Bestände zu verkaufen, wobei neue Richtlinien Marktmanipulationen verhindern sollen. Bedenken über Volatilität und „Pump and Dump“-Schemata nach der Notierung von Token werden durch strengere Notierungsstandards und potenzielle Mindestanforderungen an das Angebot neuer Kryptowährungen angegangen.
Darüber hinaus hat die FSC einen Fahrplan für die Teilnahme von Unternehmen an Kryptowährungen aufgestellt, wobei größere Unternehmen schrittweise in den Markt eintreten dürfen, während kleinere Unternehmen einer genaueren Prüfung unterzogen werden. Diese Schritte zeigen die sich entwickelnde Haltung Südkoreas zu digitalen Vermögenswerten, die auf ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Regulierung abzielt.
Australien verstärkt seine Bemühungen um digitale Währungen mit der nächsten Phase des Projekts Acacia, einem Pilotprojekt, das sich auf die Erprobung digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) und tokenisierter Finanzlösungen in realen Anwendungen konzentriert.
Drei demokratische Senatoren – Chris Van Hollen, Tim Kaine und Alex Padilla – stellten einen Gesetzentwurf vor, mit dem El Salvadors Präsident Nayib Bukele und seine Verbündeten bestraft werden sollen.
Während sich die US-Gesetzgeber auf die sogenannte „Krypto Woche“ vorbereiten, widmet sich das Repräsentantenhaus einem langjährigen Anliegen der Branche: der Besteuerung von digitalen Vermögenswerten.
Die Europäische Union hat im Rahmen ihres MiCA-Regulierungsrahmens (Markets in Crypto-Assets) insgesamt 53 Lizenzen erteilt und damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer harmonisierten Krypto-Aufsicht in der gesamten Region getan.