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Stripe führt Stablecoin-Finanzkonten ein, um TradeFi und Kryptowährungen zu verbinden

09.05.2025 14:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Stripe führt Stablecoin-Finanzkonten ein, um TradeFi und Kryptowährungen zu verbinden

Stripe, der weltweit führende Anbieter von Zahlungsdienstleistungen, hat mit der Einführung seiner neuen Funktion "Stablecoin Financial Accounts“ einen wichtigen Schritt in die Welt der Stablecoins gemacht.

Dieser Service ermöglicht es Unternehmen, ihre Gelder in US-Dollar-gestützten Stablecoins zu verwalten und so die Lücke zwischen traditionellen Finanz- und Krypto-Kanälen zu schließen. Er ist in 101 Ländern verfügbar und soll Unternehmen dabei helfen, Währungsschwankungen zu bewältigen und sich vor Inflation zu schützen, insbesondere in Regionen mit ausgeprägter wirtschaftlicher Instabilität.

Dieser Service eröffnet Unternehmen in volatilen Märkten erhebliche Chancen. Stripe betonte, dass Unternehmer in Ländern mit hoher Inflation von der Verwendung von Stablecoins als Puffer gegen steigende Kosten profitieren und gleichzeitig nahtlosen Zugang zur Weltwirtschaft erhalten könnten. Dieser Schritt steht auch im Einklang mit dem wachsenden Einfluss von Stripe im Bereich der Stablecoins, da das Unternehmen Unternehmen unterstützt, die digitale Währungen für ein besseres Finanzmanagement nutzen möchten.

Zum Start werden zwei wichtige Stablecoins unterstützt: USDC, der von Circle unterstützt wird, und USDB, ein neuer Stablecoin, der von Bridge entwickelt wurde, einem Unternehmen, das Stripe Anfang dieses Jahres in einer bahnbrechenden Transaktion im Wert von $1.1 Milliarden übernommen hat. Diese Übernahme, die bislang größte von Stripe, spiegelt das wachsende Engagement des Unternehmens für die Stablecoin-Technologie und digitale Vermögenswerte wider.

Die Integration der Funktionen von Bridge in das Angebot von Stripe ist ein wichtiger Meilenstein, der das Unternehmen als führenden Anbieter von kryptofähigen Zahlungslösungen positioniert. Das neueste Produkt von Stripe dürfte insbesondere für Start-ups, Freiberufler und Unternehmen in Regionen mit schwacher Bankinfrastruktur oder hoher Inflationsrate interessant sein.

Für die Zukunft plant Stripe, seine Unterstützung für Stablecoins auszuweiten und künftig weitere digitale Währungen anzubieten. Diese Entwicklung ist Teil eines allgemeinen Trends, bei dem traditionelle Fintech-Unternehmen zunehmend Blockchain-Lösungen einsetzen, um die Zahlungsgeschwindigkeit zu verbessern, Kosten zu senken und die finanzielle Inklusion weltweit zu fördern.

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