Standard Chartered beschleunigt seinen Einstieg in digitale Vermögenswerte durch eine neu angekündigte Allianz mit FalconX, einem Prime Broker für institutionelle Krypto-Händler.
Die am 14. Mai vorgestellte Partnerschaft verschafft FalconX Zugang zur globalen Infrastruktur der Bank und vertieft seine Devisenhandelskompetenzen.
Die Zusammenarbeit ist mehr als eine traditionelle Bankvereinbarung und legt den Grundstein für erweiterte Dienstleistungen, die auf die sich wandelnden Bedürfnisse institutioneller Krypto-Akteure zugeschnitten sind. Die beiden Unternehmen planen die gemeinsame Entwicklung von Lösungen für Fondsmanager, Zahlungsplattformen, Token-Emittenten und andere große Akteure, die in die digitale Vermögenswirtschaft einsteigen.
Matt Long von FalconX bezeichnete die Bank als seltenes Beispiel für ein traditionsreiches Finanzinstitut, das sich eng an den Bedürfnissen der Kryptowährungsbranche ausrichtet, während Luke Boland von Standard Chartered das Engagement seines Unternehmens für die Unterstützung vertrauenswürdiger Zugangspunkte für Institutionen im Kryptobereich betonte.
Für Standard Chartered ist dies nicht der erste Vorstoß in den Bereich der digitalen Vermögenswerte. Die Bank hat kürzlich ein Pilotprojekt für ein tokenisiertes Sicherheitenprogramm mit OKX gestartet und ist seit ihrer frühen Investition in Ripple vor fast einem Jahrzehnt in diesem Sektor aktiv.
Da traditionelle Finanzunternehmen zunehmend die Krypto-Front ins Visier nehmen, spiegelt diese jüngste Partnerschaft einen breiteren Wandel wider: Globale Banken sitzen nicht mehr an der Seitenlinie, sondern bauen die Infrastruktur auf, um der steigenden Nachfrage von institutionellen Anlegern gerecht zu werden.
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