Kryptowährungen spielen laut einer neuen Analyse der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mittlerweile eine doppelte Rolle in der Weltwirtschaft: Sie sind zum einen Spekulationsobjekte, zum anderen Zahlungsmittel.
Der Bericht hebt hervor, dass im zweiten Quartal 2024 grenzüberschreitende Kryptotransaktionen im Wert von fast $600 Milliarden verzeichnet wurden, wobei der Großteil der Transaktionen auf Bitcoin, Ethereum, USDT und USDC entfiel.
Trotz der zunehmenden Diskussionen über den realen Nutzen von Kryptowährungen geht die BIZ davon aus, dass spekulative Handelsgeschäfte nach wie vor der Haupttreiber für diese enormen Volumina sind. Starke Schwankungen der globalen Finanzierungsbedingungen scheinen die Krypto-Transaktionen zu beeinflussen, was die zunehmende Verflechtung dieser Anlageklasse mit den traditionellen Finanzmärkten unterstreicht.
Dennoch zeichnen sich Anwendungsfälle ab. In Regionen, die unter hoher Inflation oder hohen Überweisungsgebühren leiden, werden Stablecoins und kleine Bitcoin-Transfers zu praktischen Alternativen zu herkömmlichen Bankensystemen.
Der Bericht stellt fest, dass Kryptowährungen insbesondere in Schwellenländern an Bedeutung gewinnen, wo grenzüberschreitende Überweisungen oft kostspielig oder langsam sind.
Geografisch dominierten die USA und Großbritannien die Bitcoin- und USDC-Ströme, während die Türkei und Russland zu den Top-Nutzern von USDT gehörten. Die BIZ warnt davor, dass mit der zunehmenden Verbreitung von Kryptowährungen die mit Volatilität, Anlegerverhalten und unregulierten Strömen verbundenen Risiken eine größere Herausforderung für die globale Finanzstabilität darstellen könnten.
Der Antrag von WazirX auf Umstrukturierung und Entschädigung der Opfer eines Hackerangriffs in Höhe von $230 Millionen wurde vom Obersten Gerichtshof Singapurs abgelehnt, wodurch der Sanierungsplan der Börse in der Schwebe bleibt.
Circle, das Unternehmen hinter der Stablecoin USDC, feierte am 5. Juni einen spektakulären Einstand an der New Yorker Börse, wobei seine Aktie bis zum Börsenschluss um 167% in die Höhe schoss.
Die Kluft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist heute öffentlich geworden und markiert laut einigen Beobachtern einen Punkt, an dem es in ihrer Beziehung kein Zurück mehr gibt.
Steve Eisman, der berühmte Investor, der für seine Vorhersage des Immobiliencrashs von 2008 bekannt ist, schlägt Alarm – nicht wegen überbewerteter Tech-Aktien oder Zinssätzen, sondern wegen des eskalierenden Risikos globaler Handelsstreitigkeiten.