OrbitLabs hat einen umfassenden Überblick über das von Terra Classic vorgeschlagene „Reverse Charge“-Steuersystem gegeben, das die Steuerabwicklung auf der Blockchain rationalisieren soll.
Statt den Absender zu besteuern, wird das neue System den Empfänger belasten, was die Transaktionen vereinfachen wird. Bevor es jedoch in Betrieb genommen werden kann, ist die Zustimmung der Gemeinschaft erforderlich, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Systems zu gewährleisten.
Das vorgeschlagene System, das von den Entwicklern StrathCole und HCC vorgestellt wurde, zielt darauf ab, die Steuerabzüge zu automatisieren, indem die Absender die Steuergebühren nicht mehr berechnen und hinzufügen müssen. Dieser Vorschlag steht im Gegensatz zum derzeitigen System, bei dem der Absender für die Einbeziehung der Steuergebühren in jede Transaktion verantwortlich ist.
OrbitLabs bittet um eine Genehmigung innerhalb von sechs Tagen, um mit dem Überprüfungsprozess beginnen zu können, und bietet ein Entschädigungsmodell in Höhe von $2,500 an, das bei erfolgreichem Abschluss an LUNC zu zahlen ist.
Die Überprüfung wird sich auf die Prüfung des Codes konzentrieren, die Funktionalität des Mechanismus bestätigen und sicherstellen, dass er mit den Zielen von Terra Classic, die Steuerverwaltung zu vereinfachen, übereinstimmt. Erste Tests im Terra Classic Testnetzwerk rebel-2 haben gezeigt, dass der Mechanismus effektiv und mit den bisherigen Systemen kompatibel ist. In einem Test verschickte ein Nutzer 1,000,000 LUNCs, wobei der Empfänger 995,000 LUNCs nach Steuern erhielt, ohne dass dem Absender zusätzliche Kosten entstanden.
Im Falle einer Genehmigung plant OrbitLabs einen zweiwöchigen Zeitrahmen für den Abschluss der Überprüfung. In der ersten Woche wird der Schwerpunkt auf Sicherheits- und Funktionalitätsprüfungen liegen. In der zweiten Woche werden die Tests abgeschlossen und die Kompatibilität mit dem Terra Classic SDK Version 0.47 sichergestellt.
Robinhood scheint bereit zu sein, seinen bisher mutigsten Schritt zu wagen: die US-Finanzmärkte mithilfe der Blockchain-Technologie nach Europa zu bringen.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat eine grundlegende Überarbeitung des Designs der Blockchain gefordert und davor gewarnt, dass die wachsende Komplexität des Netzwerks seinen langfristigen Erfolg gefährdet.
Das Senden von Kryptowährungen über verschiedene Blockchains hinweg kann immer noch wie eine Reise durch ein Labyrinth sein – besonders wenn unklar ist, zu welchem Netzwerk eine Adresse gehört.
Nachdem Cardano jahrelang als inaktiv abgetan wurde, führt es nun die Rangliste der Beiträge von Kernentwicklern an, überholt Ethereum und schüttelt sein langjähriges Image als „Geisterkette“ ab.