Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming hat einen Plan vorgeschlagen, einen Teil der Goldreserven der Federal Reserve zu verkaufen, um den Kauf von einer Million Bitcoin für eine nationale strategische Reserve zu finanzieren.
Diese Initiative mit der Bezeichnung „Bitcoin Act“ zielt darauf ab, die Bitcoin-Bestände des Landes aufzubauen, ohne die Staatsverschuldung zu erhöhen. Lummis, der dem designierten Präsidenten Trump nahesteht, schätzt, dass die Anschaffung bei den aktuellen Kursen rund $90 Milliarden kosten könnte.
Der Vorschlag hat eine Debatte ausgelöst, wobei Kritiker wie Peter Schiff vor der Volatilität von Bitcoin warnen. Jennifer Schulp vom Cato Institute äußerte Bedenken über die Risiken, die mit dem Einsatz staatlicher Mittel für einen solchen Kauf verbunden sind.
Obwohl es keine Mitunterstützer gibt, könnte Trumps Befürwortung einer föderalen Bitcoin-Reserve die Zugkraft erhöhen, besonders wenn 2024 neue pro-Krypto-Gesetzgeber in den Kongress kommen.
Zusätzlich zu Lummis‘ Vorschlag hat der Abgeordnete Mike Cabell aus Pennsylvania einen Gesetzesentwurf eingebracht, der es seinem Staat erlaubt, bis zu 10 % seiner Mittel in Bitcoin zu investieren, was das wachsende Interesse an staatlich unterstützten Kryptowährungsreserven unterstreicht.
Am 17. April 2025 verzeichneten US-Spot-Bitcoin-ETFs laut Daten von Farside Investors einen deutlichen Anstieg der Zuflüsse, während Ethereum-ETFs keine Nettobewegungen verzeichneten.
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