Berichten zufolge könnte der SEC-Vorsitzende Gary Gensler nach Thanksgiving zurücktreten und sein Amt Anfang Januar, noch vor der Amtseinführung von Donald Trump, aufgeben.
Diese Entwicklung folgt auf wachsende Spekulationen über einen möglichen Richtungswechsel in der Regulierung unter der neuen Regierung.
Das Trump-Team hat sich noch nicht auf einen Kandidaten für den nächsten SEC-Vorsitz festgelegt, obwohl mehrere Namen im Gespräch sind. Der ehemalige SEC-Kommissar Dan Gallagher, der derzeit bei Robinhood arbeitet, hat Berichten zufolge gezögert, die Rolle anzunehmen. Insider sagen jedoch, dass sich die Situation noch weiterentwickelt.
Bob Stebbins, der unter Jay Clayton als General Counsel der SEC tätig war, wird ebenfalls in Betracht gezogen, wobei Quellen darauf hindeuten, dass er sich im Falle einer Ernennung der kryptofreundlichen Haltung der Regierung anschließen könnte.
Andere Kandidaten sind Brad Bondi von Paul Hastings und Paul Atkins von Willkie Farr, die beide dafür bekannt sind, weniger restriktive Ansätze zur Regulierung von Kryptowährungen zu befürworten. Atkins, eine prominente Figur in der Token Alliance der Digital Chamber, war an der Ausarbeitung von Richtlinien für die Ausgabe von Token beteiligt. Trotz Spekulationen hat der ehemalige CFTC-Vorsitzende Christopher Giancarlo sein Interesse an der Position dementiert.
Dieser potenzielle Wechsel erfolgt inmitten der Kritik an Genslers Amtszeit, die von einer umstrittenen Krypto-Politik und aggressiven Durchsetzungsmaßnahmen geprägt war. Da Trump eine Führung bevorzugt, die einen branchenfreundlicheren Ansatz verfolgen könnte, könnte Genslers Abgang eine deutliche Verschiebung der Haltung der SEC zu digitalen Vermögenswerten signalisieren.
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