Die Trump Media & Technology Group (TMTG), das Unternehmen hinter Truth Social, hat von der SEC die Genehmigung für eine Kapitalerhöhung in Höhe von $2.3 Milliarden erhalten, die zum Aufbau einer Bitcoin-Kasse des Unternehmens dienen soll.
Die grüne Ampel kam nur wenige Tage, nachdem das Unternehmen am 6. Juni seine S-3-Registrierung eingereicht hatte, die den Weiterverkauf von rund 85 Millionen Aktien im Zusammenhang mit Eigenkapital und Wandelanleihen ermöglicht.
CEO Devin Nunes sagte, dieser Schritt sei Teil einer aggressiven Strategie, um TMTG als wichtigen Akteur in der sogenannten „Patriot Economy“ zu positionieren. Bitcoin wird nun neben Barreserven gehalten, wobei Crypto.com und Anchorage Digital die Verwahrung übernehmen.
Das Unternehmen hat auch weiterreichende Ambitionen im Kryptobereich, darunter Pläne für einen Truth Social Bitcoin ETF und potenzielle BTC-basierte Abonnementdienste und Utility-Token für Truth Social und seine kommende Streaming-Plattform Truth+.
Bemerkenswert ist, dass Don Wilson von DRW Investments $100 Millionen in den Deal investiert und 3.8 Millionen Aktien erworben hat. Die Investition hat für Aufsehen gesorgt, da Wilsons Firma Cumberland kürzlich eine Klage der SEC fallen gelassen hat – was Spekulationen über eine Begünstigung durch die derzeitige Trump-Regierung angeheizt hat.
Mit diesem jüngsten Schritt reiht sich TMTG in die kurze Liste der börsennotierten Unternehmen ein, die Bitcoin sowohl in ihre Bilanz als auch in ihr breiteres Geschäftsmodell integrieren.
Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.
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