Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat mit der Genehmigung der Kryptowährungs-ETFs von Franklin Templeton und Hashdex einen wichtigen Schritt zur Überbrückung der Kluft zwischen digitalen Vermögenswerten und der traditionellen Finanzwelt getan.
Diese neuen ETFs, die ein Engagement in Bitcoin und Ethereum bieten sollen, werden auf etablierten Plattformen gehandelt werden: Das Angebot von Franklin Templeton an der Cboe BZX Exchange und das von Hashdex an der Nasdaq. Dieser Schritt spiegelt die wachsende Akzeptanz von regulierten Anlageinstrumenten für den Kryptomarkt wider.
Die neu zugelassenen ETFs, Franklin Templeton Crypto Index ETF und Hashdex Nasdaq Crypto Index US ETF, werden sich auf Bitcoin und Ethereum konzentrieren und den Anlegern einen direkten Zugang zu diesen digitalen Vermögenswerten bieten. Beide Fonds werden Bitcoin, Ethereum und Bargeldäquivalente in ihre Portfolios aufnehmen.
Die Zulassung erfolgte nach strengen Überprüfungen, um die regulatorischen Standards zu erfüllen, einschließlich der Einhaltung wichtiger Gesetze wie des Securities Exchange Act von 1934 und des Investment Company Act von 1940.
Außerdem wurden verstärkte Marktüberwachungsmaßnahmen eingeführt, um das Risiko von Betrug und Manipulation zu verringern. Diese Entwicklungen stellen einen bedeutenden Meilenstein bei der Legitimierung von Kryptowährungen innerhalb des breiteren Finanzökosystems dar.
Ein neuer Bericht von CryptoQuant hebt die wachsende Divergenz zwischen langfristigen Ethereum-Inhabern und kurzfristigen Bitcoin-Käufern hervor, wobei sich in beiden Märkten angesichts der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Spannungen in den USA ein deutliches Akkumulationsverhalten abzeichnet.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.