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Russischer Mitarbeiter wegen Finanzierung des ukrainischen Militärs mit Kryptowährungen verurteilt

17.01.2025 19:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Russischer Mitarbeiter wegen Finanzierung des ukrainischen Militärs mit Kryptowährungen verurteilt

Ein russischer Angestellter im Diamantenbergbau wurde zu sieben Jahren Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis verurteilt, weil er die ukrainischen Streitkräfte durch Kryptowährungstransaktionen finanziell unterstützt haben soll.

Lokalen Berichten aus dem Bezirk Mirninsky in Jakutien zufolge hat die Person Gelder überwiesen, um ukrainische Militäroperationen, einschließlich nachrichtendienstlicher und subversiver Aktivitäten gegen Russland, zu unterstützen.

Dem Bericht zufolge wurde der Mann angewiesen, Gelder an eine bestimmte digitale Brieftasche zu senden, nachdem er einer Gruppe auf einer Social-Media-Plattform beigetreten war.

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) bestätigte, dass er gemäß Artikel 275 des russischen Strafgesetzbuches angeklagt wurde, der sich auf Hochverrat durch finanzielle Unterstützung ausländischer Einrichtungen oder Organisationen bezieht, die gegen die Sicherheit des Landes handeln.

Dieser Vorfall unterstreicht, wie Kryptowährungen inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine genutzt werden. Während die ukrainische Regierung digitale Währungen offen angenommen hat und Krypto-Spenden zur Unterstützung ihrer Kriegsanstrengungen akzeptiert, haben sich auch russische Unternehmen Kryptowährungen wie Bitcoin zugewandt, um westliche Sanktionen zu umgehen und Außenhandelsgeschäfte aufrechtzuerhalten.

Die Rolle von Kryptowährungen in dieser geopolitischen Landschaft unterstreicht ihre zweischneidige Natur: Sie dienen sowohl als Werkzeug für wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit als auch als Mittel zur Umgehung traditioneller finanzieller Beschränkungen in Kriegszeiten.

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