Bitcoin-Wallets, die mit Ross Ulbricht, dem Gründer des Silk Road-Marktplatzes, in Verbindung stehen, bleiben unangetastet und enthalten laut Coinbase-Direktor Conor Grogan etwa 430 BTC, die heute rund $47 Millionen betragen.
Obwohl die US-Regierung einen großen Teil der mit Silk Road verbundenen Bitcoin beschlagnahmt hat, wurden diese Geldbörsen nie beschlagnahmt und sind seit über 13 Jahren inaktiv.
Diese Enthüllung kommt kurz nachdem Präsident Donald Trump Ulbricht eine vollständige Begnadigung gewährt hat. Trump kritisierte die Härte von Ulbrichts doppelter lebenslanger Haftstrafe und bezeichnete sie im Vergleich zu anderen, die an ähnlichen Plattformen beteiligt waren, als übertrieben. Die Begnadigung hat die Debatten über den Fall und seine breiteren Auswirkungen auf Kryptowährung und Justiz neu entfacht.
Grogan äußerte Zweifel daran, dass Ulbricht immer noch Zugang zu den Wallet-Schlüsseln hat, merkte aber an, dass die Adressen durch Gerichtsdokumente und andere Quellen öffentlich aufgespürt worden sind. Während Ulbrichts Freilassung eine bedeutende Wende in der Geschichte markiert, fügt das Schicksal der ruhenden Bitcoin einer bereits kontroversen Saga eine weitere Ebene des Geheimnisses hinzu.
Die Begnadigung unterstreicht auch die Rolle von Bitcoin im Erbe von Silk Road, einer Plattform, die anonyme Online-Transaktionen revolutioniert hat. Sie unterstreicht die ethische und rechtliche Komplexität der Verwendung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten und die langfristigen Konsequenzen für die Beteiligten. Während die Debatten weitergehen, sind die ruhenden BTC-Wallets eine bleibende Erinnerung an die frühen Verstrickungen von Bitcoin in die Wirtschaft des Dark Web.
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