Robert Kiyosaki, Autor des Buchs Rich Dad Poor Dad, hat ein überzeugendes Argument vorgebracht, warum der Bitcoin im Vergleich zum US-Dollar ein zuverlässigeres Wertaufbewahrungsmittel ist.
Während Inflation und übermäßiges Drucken das Vertrauen in Fiat-Währungen untergraben haben, sieht Kiyosaki Bitcoin als eine aufstrebende Alternative, die mehr Stabilität und Wachstumspotenzial bietet.
Er erklärte, dass Bitcoin, zusammen mit Edelmetallen wie Gold und Silber, in Zeiten, in denen der Dollar schwächelt, in die Kategorie „gutes Geld“ fällt. Kiyosaki zufolge trifft das Prinzip des Gresham’schen Gesetzes – wonach schlechtes Geld das gute verdrängt – auf die heutige Wirtschaft zu, wobei Bitcoin zunehmend zu einer sichereren Wette wird, da die Menschen nach Alternativen zu einem geschwächten Dollar suchen.
Kiyosaki verwies auch auf das Metcalfesche Gesetz, das besagt, dass der Wert eines Netzwerks mit der Anzahl der Teilnehmer steigt. Die wachsende weltweite Nutzerbasis von Bitcoin stärkt seinen Wert, und sein dezentraler Charakter unterstützt sein Potenzial zusätzlich. Dieses wachsende Interesse ist vergleichbar mit dem Skalierungserfolg, den man bei großen Unternehmen oder Franchise-Systemen beobachten kann.
Trotzdem bleibt der CEO von Goldman Sachs, David Solomon, dem Bitcoin gegenüber skeptisch, da er ihn eher als spekulativen Vermögenswert denn als echten Konkurrenten des US-Dollars sieht. Nichtsdestotrotz glaubt Kiyosaki, dass der anhaltende Verfall des Dollars zusammen mit dem zunehmenden Interesse an Bitcoin und Gold eine natürliche Verschiebung hin zu wertbeständigen Vermögenswerten darstellt.
Vor diesem Hintergrund warnte Kiyosaki, dass wirtschaftliche Instabilität, angetrieben durch eine unverantwortliche Geldpolitik, zu einem bevorstehenden Marktcrash führen könnte. Für Kiyosaki ist die Investition in Bitcoin, Gold und Silber der Schlüssel zur Sicherung des Vermögens und zum Überstehen dieser unsicheren Zeiten.
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