Robert F. Kennedy Jr., oft als RFK Jr. bezeichnet, hat mit seiner begeisterten Unterstützung für Bitcoin Schlagzeilen gemacht, indem er ihn als "Währung der Freiheit" bezeichnete.
Seine Bemerkungen kamen, als er Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald, für das Amt des US-Finanzministers unter dem designierten Präsidenten Donald Trump unterstützte. RFK Jr., der von Trump für die Leitung des Gesundheitsministeriums nominiert wurde, ist seit langem ein lautstarker Bitcoin-Befürworter.
Kennedy hob den Wert von Bitcoin als Schutz vor Inflation und als Lösung für wirtschaftliche Herausforderungen hervor. Er bezeichnete ihn als ein Mittel für die amerikanische Mittelschicht, um dem sinkenden Wert des US-Dollars entgegenzuwirken und die steigenden Schulden der Nation zu bewältigen. Er hat die Kryptowährung immer wieder als Instrument für finanzielle Unabhängigkeit und als Puffer gegen die traditionelle Währungsinstabilität gelobt.
Kennedy drückte auch sein Vertrauen in Howard Lutnicks Potenzial aus, sich für eine Bitcoin-freundliche Politik einzusetzen, sollte er zum Finanzminister ernannt werden. Die anhaltende Debatte über Trumps Wahl für diese Position hat zu unterschiedlichen Prognosen geführt, wobei die Polymarket-Daten zeigen, dass Lutnicks Chancen auf 34% steigen, knapp hinter Scott Bessent mit 38%.
Darüber hinaus hat RFK Jr. zuvor gefordert, dass die USA eine strategische Bitcoin-Reserve als Teil eines umfassenderen Plans zur Bewältigung der Staatsschuldenkrise einrichten sollten. Als langjähriger Bitcoin-Investor schließt er sich ähnlichen Vorschlägen von internationalen Führungspersönlichkeiten wie dem polnischen Präsidentschaftskandidaten Slawomir Mentzen an, der ebenfalls die Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve befürwortet hat.
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