David Schwartz von Ripple hat neue Einblicke in die sich wandelnde Rolle des XRP-Ledgers gegeben und damit eine Verlagerung von einfachen Kryptotransaktionen hin zum Aufbau einer umfassenden Finanzinfrastruktur signalisiert.
In einer Reihe von Beiträgen hat Schwartz kürzlich angedeutet, dass sich die Technologie von Ripple zu einem dezentralen Finanzsystem entwickelt, das alles von Zahlungen über Kredite und Investitionen bis hin zu tokenisierten Vermögenswerten abdecken kann.
Er sieht XRPL zusammen mit XRP und Stablecoins wie RLUSD als eine Plattform, die alle Dienstleistungen, die normalerweise von Banken und Fintech-Unternehmen angeboten werden, mit größerer Geschwindigkeit und Offenheit bereitstellen kann.
Die Zukunft des Ledgers umfasst laut Schwartz integrierte Märkte, Stablecoin-Ökosysteme und eine breitere Nutzbarkeit über XRP hinaus.
Dennoch spielt XRP weiterhin eine grundlegende Rolle. Es bleibt der einzige native Vermögenswert des Ledgers ohne Kontrahentenrisiko, der zur Zahlung von Netzwerkgebühren und zur Erleichterung der Liquidität verwendet wird. Funktionen wie Autobridging und Pathfinding sind weiterhin um XRP herum aufgebaut, wodurch seine zentrale Rolle auch bei der Einführung neuer Token erhalten bleibt.
Schwartz räumte ein, dass es schwierig sei, den Wert von XRP in Bezug auf die tatsächliche XRPL-Aktivität zu quantifizieren. Dennoch ist die Richtung, in die Ripple geht, klar: Aufbau einer dezentralen Finanzplattform mit XRP als Kernstück – aber nicht als Obergrenze.
Robinhood-CEO Vlad Tenev hat am Montag Pläne bekannt gegeben, tokenisierte Aktienangebote auf den europäischen Markt zu bringen, beginnend mit Anteilen an den privaten Technologiegiganten OpenAI und SpaceX.
Die führende Kryptobörse Coinbase (COIN) wird ab dem 21. Juli in den Vereinigten Staaten unbefristete Terminkontrakte einführen und damit zu einem der ersten regulierten Unternehmen, das ein Produkt anbietet, das den weltweit beliebten Offshore-Perpetuals sehr ähnlich ist.
Der provisionsfreie Broker Robinhood hat sein Angebot an Kryptowährungs-Futures erweitert und Mikro-Futures-Kontrakte für XRP, Solana (SOL) und Bitcoin (BTC) eingeführt.
Mastercard hat einen mutigen Schritt in Richtung der Verschmelzung traditioneller Finanzdienstleistungen mit dezentraler Technologie unternommen und eine neue Funktion eingeführt, mit der Nutzer Fiat-Währungen direkt über das Netzwerk in Kryptowährungen umtauschen können.