Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat sich öffentlich zum laufenden Rechtsstreit des Unternehmens mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC geäußert und den finanziellen Tribut offengelegt, den dieser fordert.
In einem offenen Interview in der CBS-Sendung „60 Minutes“ enthüllte Garlinghouse, dass Ripple über $150 Millionen ausgegeben hat, um sich gegen die Behauptung zu verteidigen, dass die Kryptowährung XRP ein nicht registriertes Wertpapier sei. Er gab dem SEC-Vorsitzenden Gary Gensler einen Großteil der Schuld an diesem langwierigen Konflikt und beschuldigte ihn, einen breit angelegten „Krieg gegen Kryptowährungen“ zu führen.
Garlinghouse drückte seine Frustration über die Haltung der SEC aus, indem er erklärte, dass er XRP nie als ein Wertpapier betrachtet habe und die Grundlage für die Maßnahmen der Behörde in Frage stellte. Der CEO betonte auch, dass der Rechtsstreit von Ripple weitreichende Folgen für den gesamten Krypto-Sektor hat.
Um das, was er als ungerechtes regulatorisches Umfeld ansieht, anzugehen, verwies Garlinghouse auf die Gründung von Fairshake, einem politischen Aktionskomitee (PAC), das 2023 von Ripple und anderen Branchenführern gegründet wurde. Diese Gruppe war laut Garlinghouse eine direkte Reaktion auf Genslers Politik, die seiner Meinung nach der Innovation und Klarheit innerhalb der Kryptoindustrie schadet.
Garlinghouse äußerte jedoch auch seine Enttäuschung über die Medienberichterstattung über die rechtliche Situation seines Unternehmens. Er kritisierte die Sendung „60 Minutes“ dafür, dass sie entscheidende Details ausgelassen haben, wie z.B. ein kürzlich ergangenes Gerichtsurteil, das besagt, dass XRP kein Wertpapier ist, während sie einem ehemaligen SEC-Beamten erlaubten, die Behauptung zu wiederholen, dass es ein solches sein könnte. Er bezeichnete dies als eine verpasste Gelegenheit und fügte hinzu, dass solche Fehlinformationen nicht nur Ripple schaden, sondern auch den breiteren Krypto-Sektor untergraben.
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