Radiant Capital, ein kettenübergreifendes Kreditvergabeprotokoll, hat derzeit mit den Nachwirkungen einer großen Sicherheitsverletzung zu kämpfen, die zum Verlust von Geldern in Millionenhöhe führte.
Trotz der laufenden Bemühungen um die Wiederbeschaffung gestohlener Vermögenswerte und die Sicherung externer Ressourcen hat die Plattform zugegeben, dass bisher nur geringe Fortschritte erzielt wurden. Das Team hat Pläne für die Zukunft skizziert, die sich auf die Wiederherstellung des Protokolls und die Gewährleistung seiner langfristigen Erholung konzentrieren.
Ein wesentlicher Teil der Strategie von Radiant Capital besteht darin, einen Vorschlag für eine zweite DAO-Abstimmung vorzubereiten, die darauf abzielt, den Rahmen des Protokolls zu verbessern. Die Community wird die Möglichkeit haben, über eine von drei vorgeschlagenen Sanierungsstrategien abzustimmen, und ihr Feedback wird eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Richtung der Plattform spielen.
Das Protokoll konzentriert sich auf den Wiederaufbau seiner finanziellen Grundlage, um den betroffenen Nutzern bescheidene Rückerstattungen zu gewähren und die Voraussetzungen für eine Erholung zu schaffen. Darüber hinaus bemüht sich das Team aktiv um Partnerschaften, um neues Kapital und Ressourcen zu gewinnen, die den Wiederherstellungsprozess unterstützen könnten. Gleichzeitig entwickelt Radiant einen umfassenden Plan, um die zukünftige Stabilität des Protokolls zu gewährleisten und neue Investitionen anzuziehen.
Als Reaktion auf den Angriff hat Radiant Capital angekündigt, dass ein neuer Gemeinderat gewählt werden soll, der den ursprünglichen Rat ersetzt und jährlich gewählt wird. Diese Entscheidung folgt auf den Angriff vom Oktober 2024, der für das Protokoll der zweite in diesem Jahr war. Der erste Angriff, ein Flashloan-Exploit, führte zu einem Verlust von $4.5 Millionen, während der jüngste Angriff zu einem weitaus größeren Verlust führte, der auf $53 Millionen geschätzt wird.
Die Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) in Nigeria hat einen großen Kryptowährungsbetrugsring ausgehoben und eine große Anzahl von Verdächtigen verhaftet, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren.
Nach mehrmonatiger Haft wird Alexey Pertsev, einer der Hauptentwickler von Tornado Cash, voraussichtlich am 7. Februar 2025 aus der Strafhaft entlassen.
Der ehemalige Google-Software-Ingenieur Linwei (Leon) Ding wurde nach Angaben des US-Justizministeriums wegen Wirtschaftsspionage angeklagt, nachdem er angeblich wichtige KI-bezogene Daten gestohlen hatte.
Da die künstliche Intelligenz immer ausgefeilter wird, suchen Cyberkriminelle nach Möglichkeiten, sie für ihre Zwecke zu manipulieren.