Eine neue Welle von Unternehmen schließt sich dem Global Dollar Network (GDN) an, einer Stablecoin-Initiative, die von Paxos ins Leben gerufen wurde und von Unternehmen wie Robinhood, Galaxy und Kraken unterstützt wird.
Mit 19 neuen Mitgliedern, darunter Plattformen aus der Türkei, Südostasien und dem Nahen Osten, baut die Allianz still und leise eine globale Präsenz für ihren an den US-Dollar gekoppelten Token USDG auf.
Im Gegensatz zu anderen Stablecoins, die von zentralisierten Emittenten dominiert werden, folgt USDG einem Umsatzbeteiligungsmodell. Anstatt Gewinne zu konzentrieren, verteilt GDN die Erträge aus den Reserveerträgen an seine Partner – Börsen, Verwahrstellen und Wallet-Anbieter –, die zur Verbreitung beitragen. Aktivitäten wie die Ausgabe und die Zahlungsabwicklung werden monatlich über ein proprietäres Attributionssystem vergütet.
Obwohl USDG im Vergleich zu USDT und USDC noch klein ist, hat es einen Umlauf von 285 Millionen US-Dollar erreicht und entspricht den kommenden Stablecoin-Gesetzen Singapurs. Das Netzwerk erwartet ein exponentielles Wachstum, da immer mehr Länder ihre regulatorische Haltung klären. Die Gesetzgebung in den USA bleibt nach dem Scheitern des GENIUS Act ungewiss, aber die Hoffnung auf einen parteiübergreifenden Durchbruch bleibt bestehen.
Während bekannte Namen wie Visa noch nicht zugestimmt haben, deuten Insider an, dass große Akteure bereits in den Startlöchern stehen und auf den richtigen Moment warten. Die Unterstützer von GDN sagen, dass ihr Modell eine überzeugende Alternative sowohl zu traditionellen Stablecoins als auch zu neuen renditeträchtigen Token wie USDe und BUIDL darstellt.
Mit mittlerweile mehr als 25 beteiligten Unternehmen und Zugang zu über 40 Millionen Nutzern über Partner sieht sich GDN nicht nur als Stablecoin-Emittent, sondern als dezentraler Finanzdienstleister im Aufbau.
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