Die norwegische Zentralbank Norges Bank hat die EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) unterstützt, da sie die Schaffung einer Zentralbank für Krypto-Assets in Erwägung zieht.
Projektleiter Kjetil Vatne merkte an, dass das MiCA zwar eine nützliche regulatorische Grundlage für Norwegen als Mitglied des EWR darstellt, aber möglicherweise noch zusätzliche Finanzstabilitätsvorschriften erforderlich sind.
Auch wenn noch keine endgültige Entscheidung über CBDC getroffen wurde, prüft die Norges Bank, wie es neben Fiat-Währungen und digitalen Vermögenswerten bestehen könnte und wie gleichzeitig Lücken in der dezentralen Finanzaufsicht geschlossen werden können.
Im Rahmen der jüngsten Teilnahme Norwegens am Icebreaker-Projekt wurde die grenzüberschreitende Verwendung von CBDC in Betracht gezogen, obwohl die Einzelheiten noch ausgearbeitet werden müssen.
Was den Datenschutz angeht, so hat die Norges Bank versichert, dass sie keine einzelnen Transaktionen überwachen wird und dass jedes CBDC den Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche entsprechen wird.
Wie der CEO von Tether, Paolo Ardoino, anmerkte, gibt es Bedenken hinsichtlich des MiCA-Mandats, wonach Stablecoin-Emittenten beträchtliche Rücklagen bei europäischen Banken halten müssen, die aufgrund der Kreditvergabepraxis der Banken anfällig sein könnten. MiCA soll am 30. Dezember in Kraft treten.
Bhutan unternimmt einen mutigen Schritt zur Verschmelzung von Tourismus und digitaler Finanzwirtschaft, indem es Besuchern im ganzen Land Krypto-Zahlungen ermöglicht.
Ein umstrittener Gesetzentwurf zu Stablecoins stößt in Washington auf wachsenden Widerstand. Senatorin Elizabeth Warren führt die Opposition gegen das an, was sie als Weg in die „Krypto-Korruption“ bezeichnet.
Tether, bekannt für die Bereitstellung der Stablecoin USDT, geht über den Finanzbereich hinaus und steigt in den Bereich der künstlichen Intelligenz ein.
Die Europäische Zentralbank hat ein groß angelegtes Experiment gestartet, um zu testen, wie der digitale Euro im Alltag funktionieren könnte.