Die Ethereum-Transaktionsgebühren sind auf nur noch $0.41 gesunken und damit auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren.
Während einige dies als positive Entwicklung sehen, stellen andere die Auswirkungen auf den Kursverlauf von ETH in Frage, insbesondere nach dem jüngsten Verkaufsdruck.
Analyst Miles Deutscher wies darauf hin, dass die Gebühren noch vor zwei Jahren auf bis zu $15.21 anstiegen, wobei die jüngsten Netzwerk-Upgrades wie Dencun eine wichtige Rolle bei der Kostensenkung spielten.
Da konkurrierende Blockchains jedoch schnellere und billigere Alternativen anbieten, ist Ethereums Dominanz bei DeFi und NFTs in Frage gestellt. Manche sind der Meinung, dass neue Trends wie die Tokenisierung von Vermögenswerten in der realen Welt und das auf der Blockchain basierende Finanzwesen das Interesse an ETH wiederbeleben könnten.
Laut dem Analyseunternehmen Santiment signalisieren niedrigere Gebühren auch einen Rückgang der Netzwerküberlastung. Während dies auf eine geringere Aktivität hindeuten könnte, deuten vergangene Trends darauf hin, dass dies letztendlich mehr Nutzer zurück in das Ökosystem locken könnte.
In der Zwischenzeit hat der Ethereum-Kurs damit zu kämpfen, wichtige Unterstützungsniveaus zu halten, wobei der Analyst Ali Martinez eine Verschiebung hin zu einem bärischen Momentum feststellte. Der Blockchain-Tracker SpotOnChain enthüllte, dass ein Wal 23,330 ETH – im Wert von etwa $61.9 Millionen – auf Binance entladen hat, was auf einen möglichen weiteren Abwärtstrend hindeutet.
Ein neuer Bericht von CryptoQuant hebt die wachsende Divergenz zwischen langfristigen Ethereum-Inhabern und kurzfristigen Bitcoin-Käufern hervor, wobei sich in beiden Märkten angesichts der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Spannungen in den USA ein deutliches Akkumulationsverhalten abzeichnet.
Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant zeigen die jüngsten Netflow-Daten von Binance eine deutliche Divergenz im Verhalten von Altcoins – und geben Aufschluss darüber, welche Token für einen Aufwärtstrend bereit sein könnten und welche kurzfristig unter Verkaufsdruck geraten könnten.
Ein Krypto-Unternehmen mit Verbindungen zur Familie Trump bereitet still und leise eine bedeutende Neuausrichtung vor – eine, die es von einem unbekannten Governance-Experiment zu einem börsennotierten Token mit institutioneller Unterstützung machen könnte.
Die Aufmerksamkeit der Anleger auf dem Kryptomarkt scheint sich auf eine neue Mischung aus Altcoins zu verlagern.