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Nach einem Hackerangriff mit einem Schaden von $220 Millionen bietet Cetus den Hackern einen Deal an, während Sui über Kontrollmaßnahmen diskutiert.

24.05.2025 20:11 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Nach einem Hackerangriff mit einem Schaden von $220 Millionen bietet Cetus den Hackern einen Deal an, während Sui über Kontrollmaßnahmen diskutiert.

Die dezentrale Börse Cetus, die auf der Sui-Blockchain basiert, wurde von einem der größten DeFi-Hacks des Jahres getroffen und verlor Krypto-Assets im Wert von über $220 Millionen.

Das Team hat zwar umgehend $162 Millionen eingefroren, bietet dem Hacker nun aber eine Belohnung von 6 Millionen Dollar, wenn er die restlichen Gelder, darunter 20,920 ETH, zurückgibt.

„Behalte 2,324 ETH und verschwinde – wir werden keine rechtlichen oder öffentlichen Schritte einleiten“, bot Cetus in einer On-Chain-Nachricht an. Sollte dies ignoriert werden, will das Team alle verfügbaren rechtlichen und informellen Mittel ausschöpfen.

Der Vorfall ereignet sich inmitten einer Zunahme von Verstößen im Zusammenhang mit Kryptowährungen – allein im April wurden bei 15 Angriffen 90 Millionen Dollar gestohlen, und der massive Verlust von $1.4 Milliarden durch Bybit im Februar wirft noch immer einen Schatten.

Hinter den Kulissen erwogen die Entwickler des Sui-Netzwerks die Einführung einer Notfall-„Whitelist“-Funktion, um die Standardvalidierung zu umgehen und möglicherweise Vermögenswerte wiederherzustellen. Kritiker argumentieren, dass dies die Dezentralisierung der Kette untergräbt, während Befürworter dies als notwendige Sicherheitsmaßnahme betrachten.

Entwicklerprotokolle und GitHub-Aktivitäten bestätigen, dass ein Vorschlag diskutiert wurde, bestimmte Transaktionen ohne Signaturen zuzulassen. Einige Validatoren lehnten dies ab, und die aktuellen Maßnahmen beschränken sich darauf, hackerbezogene Transfers zu blockieren, nicht jedoch Transaktionen neu zu schreiben.

Die Debatte hat die Krypto-Community gespalten. Für einige ist dies ein Warnsignal für eine Zentralisierung. Für andere zeigt es, dass Blockchain-Governance proaktiv sein kann, ohne die Grundwerte aufzugeben.
„Bei Dezentralisierung geht es nicht darum, tatenlos zuzusehen, sondern als Gemeinschaft zu handeln“, schrieb ein Nutzer.

Da die Prämienfrist noch läuft, wird der Fall Cetus möglicherweise nicht nur wegen des Ausmaßes des Diebstahls in Erinnerung bleiben, sondern auch als Test für die Grenzen dezentraler Entscheidungsfindung.

Александър работи от три години в крипто индустрията, като през това време се утвърждава с активното си участие в следенето на пазарната динамика и технологичните иновации. Интересът му към криптовалутите и новите технологии не е просто професионален ангажимент, а дълбока лична страст. Той ежедневно следи новините в сектора, анализира тенденции и се вълнува от всяка нова стъпка в развитието на блокчейн решенията. Ентусиазмът му го води към непрекъснато учене и споделяне на знания, като вижда бъдещето в дигиталните финанси и ролята им в глобалната трансформация.

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