Chris Toomey, ein leitender Angestellter bei Morgan Stanley, glaubt, dass die US-Märkte die Augen vor den wirtschaftlichen Belastungen verschließen, die sich aus den erneuten Zollmaßnahmen der Trump-Regierung ergeben könnten.
In einem kürzlich erschienenen CNBC-Interview sagte Toomey, dass Aktienindizes wie der S&P 500 zwar mit Rekordhöhen liebäugeln, der Markt jedoch offenbar von übermäßig optimistischen Szenarien ausgeht.
„Die Anleger verhalten sich, als seien die günstigsten Ergebnisse garantiert“, warnte er und verwies dabei auf die Erwartungen hinsichtlich weitreichender Zölle in Höhe von 10% und noch höherer Zölle von 30% auf chinesische Importe.
Toomey wies auch auf das wachsende Risiko einer Stagflation hin – einer toxischen Mischung aus verlangsamten Wirtschaftswachstum, anhaltender Inflation und erhöhter Arbeitslosigkeit.
Er wies auf die unterschiedliche Entwicklung von Technologiegiganten und dem breiter gefassten S&P 500 hin und erklärte, dass Unternehmen mit China-Engagements bereits unter Druck geraten seien.
Während ein schwacher BIP-Wachstum die US-Notenbank Fed letztendlich dazu veranlassen könnte, Zinssenkungen im Jahr 2026 in Betracht zu ziehen, betonte Toomey, dass die aktuellen Bedingungen zunächst die Unternehmensmargen belasten und die Verbrauchernachfrage dämpfen könnten.
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