Paul Tudor Jones, ein bekannter Milliardär und Hedge-Fonds-Manager, hat seine Investitionen in einen der begehrtesten börsengehandelten Fonds (ETFs) auf dem Markt deutlich erhöht.
Jüngste Einreichungen bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) deuten darauf hin, dass Jones seine Bestände an BlackRocks Bitcoin-ETF fast verdoppelt hat. Seine Firma, die Tudor Investment Corporation, besitzt nun über 8 Millionen Anteile, gegenüber etwa 4.4 Millionen zuvor.
Mit den aggressiven Käufen in den letzten zwei Quartalen hat die Gesamtinvestition der Firma in BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) etwa $445 Millionen erreicht.
Jones hat sich schon lange für Bitcoin ausgesprochen und ihn als Schutz vor Inflation und staatlichem Missmanagement in der Finanzpolitik hervorgehoben.
Er hat sich zuversichtlich zu Vermögenswerten wie Gold und Bitcoin geäußert, da er der Meinung ist, dass Inflation unvermeidlich ist und dass Rohstoffe in den Anlageportfolios nach wie vor stark unterrepräsentiert sind.
Derzeit hält der IBIT-Fonds von BlackRock 583,122 BTC im Namen seiner Anleger, mit einer Gesamtbewertung von $56.86 Milliarden zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung.
Michael Saylor, der ausgesprochene Bitcoin-Befürworter und Gründer von Strategy (ehemals MicroStrategy), hat erneut die Absicht des Unternehmens bekundet, weitere BTC zu seinen bereits umfangreichen Beständen hinzuzufügen – und damit sein scheinbar wöchentliches Ritual der Akkumulation fortzusetzen.
Bitcoin wird derzeit rund 7% unter seinem Rekordhoch von $112,000 gehandelt und sieht sich angesichts einer allgemeinen Marktabkühlung erneut Verkaufsdruck ausgesetzt.
Ein neuer Bericht von Cane Island enthüllt eine erschreckende Wahrheit über das Angebot von Bitcoin: Bis Ende 2025 könnten über 7 Millionen BTC dauerhaft verloren gehen – mehr als ein Drittel aller jemals geschürften Coins.
Der On-Chain-Analyst Willy Woo hat eine langfristige Vision für Bitcoin vorgestellt, die dessen Wert von Fiat-Benchmarks abkoppelt und ihn an einem Teil der Weltwirtschaft ausrichtet.