Paul Tudor Jones, ein bekannter Milliardär und Hedge-Fonds-Manager, hat seine Investitionen in einen der begehrtesten börsengehandelten Fonds (ETFs) auf dem Markt deutlich erhöht.
Jüngste Einreichungen bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) deuten darauf hin, dass Jones seine Bestände an BlackRocks Bitcoin-ETF fast verdoppelt hat. Seine Firma, die Tudor Investment Corporation, besitzt nun über 8 Millionen Anteile, gegenüber etwa 4.4 Millionen zuvor.
Mit den aggressiven Käufen in den letzten zwei Quartalen hat die Gesamtinvestition der Firma in BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) etwa $445 Millionen erreicht.
Jones hat sich schon lange für Bitcoin ausgesprochen und ihn als Schutz vor Inflation und staatlichem Missmanagement in der Finanzpolitik hervorgehoben.
Er hat sich zuversichtlich zu Vermögenswerten wie Gold und Bitcoin geäußert, da er der Meinung ist, dass Inflation unvermeidlich ist und dass Rohstoffe in den Anlageportfolios nach wie vor stark unterrepräsentiert sind.
Derzeit hält der IBIT-Fonds von BlackRock 583,122 BTC im Namen seiner Anleger, mit einer Gesamtbewertung von $56.86 Milliarden zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.