Der renommierte iInvestor Chamath Palihapitiya glaubt, dass Stablecoins die herausragende Finanzinnovation des Jahres werden und die Art und Weise, wie Transaktionen weltweit abgewickelt werden, verändern werden.
In einer kürzlich erschienenen Episode des All-In-Podcasts hob Palihapitiya hervor, wie sich Stablecoins von einer engen Bindung an die Volatilität des Kryptomarktes zu einem zuverlässigen Instrument für groß angelegte Finanzoperationen entwickelt haben.
Er verwies auf Daten aus dem Jahr 2024, die das transformative Ausmaß der Stablecoin-Akzeptanz zeigen. Im zweiten Quartal hatten Stablecoins ein Transaktionsvolumen von über $8.5 Trillionen bei 1.1 Milliarden Transaktionen ermöglicht – mehr als das Doppelte der Leistung von Visa im gleichen Zeitrahmen. Palihapitiya bezeichnete diesen Wandel als einen entscheidenden Moment, der darauf hindeutet, dass Stablecoins eine Schwelle überschritten haben, an der ihre Rolle im Finanzökosystem nicht mehr experimentell, sondern unverzichtbar ist.
Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen Bitcoin die Schlagzeilen beherrschte, sieht Palihapitiya das Jahr 2025 als das Jahr, in dem Stablecoins in den Mittelpunkt rücken und die etablierte Dominanz von Zahlungsriesen wie Visa und Mastercard herausfordern. Er hob ihre zunehmende Verwendung in praktischen, geschäftsorientierten Anwendungen hervor und sagte voraus, dass sie völlig neue Möglichkeiten für finanzielle Innovationen eröffnen werden.
Mit Blick auf die Zukunft sieht Palihapitiya ein explosives Wachstum des Stablecoin-Marktes voraus und prognostiziert, dass sich seine Größe bis Ende des Jahres vervielfachen könnte. Er spekulierte auch, dass die neue Trump-Administration Maßnahmen gegen die hohen Gebühren der traditionellen Kreditkartenunternehmen ergreifen könnte, was die Einführung von Stablecoins weiter beschleunigen könnte. Palihapitiya zufolge wird dieses Jahr einen Wendepunkt in der Art und Weise markieren, wie globale Transaktionen abgewickelt werden, wobei Stablecoins die Führung übernehmen werden.
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