MicroStrategy hat vor kurzem eine Wandelanleihe im Wert von $3 Milliarden abgeschlossen und damit sein Engagement für den Ausbau seiner Bitcoin-Beteiligungen bekräftigt.
Die Ankündigung erfolgt zeitgleich mit dem Erreichen eines neuen Allzeithochs von $99,400 durch Bitcoin. Die Mittel werden in erster Linie für den Erwerb weiterer Bitcoin verwendet, um die bestehenden Reserven des Unternehmens von 331,200 BTC im Wert von über $4.6 Milliarden zu erhöhen.
Analysten spekulieren, dass diese massive Finanzspritze den Bitcoin-Kurs bis Ende des Jahres auf $135,000 treiben könnte, was auf Saylors aggressive Kaufstrategie zurückzuführen ist.
Die Aktie von MicroStrategy (MSTR) hat sich volatil entwickelt und ist nach einer 106%igen Rallye im November zunächst um 16% gefallen.
ETFs, die an MicroStrategy gebunden sind, haben auch das Handelsvolumen angekurbelt, wobei gehebelte ETFs Aktivitäten in Milliardenhöhe verzeichneten, die das Handelsvolumen von großen Tech-Aktien wie Apple übertrafen.
In der Zwischenzeit wächst das institutionelle Interesse an Bitcoin weiter. Der Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock verzeichnete ein Handelsvolumen von $5 Milliarden und damit den zweithöchsten Tagesumsatz aller Zeiten und trug dazu bei, dass die Gesamtzuflüsse in Bitcoin-ETFs über $1 Milliarde lagen.
Bitcoin hat ein starkes Comeback hingelegt und kurzzeitig zum ersten Mal seit Wochen wieder die Marke von $87,000 überschritten, da sich die Liquiditätslage weltweit verbessert und institutionelle Akteure Anzeichen für eine erneute Nachfrage zeigen, obwohl die Besorgnis über die Handelsspannungen zwischen den USA und China die Märkte insgesamt weiterhin in Atem hält.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
Bitcoin hat seit seiner letzten Halbierung ein Jahr hinter sich, und langfristige Besitzer können sich freuen.
Anthony Pompliano hat sich entschieden gegen Donald Trumps jüngste Bemühungen zur Absetzung des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, ausgesprochen und davor gewarnt, dass ein solcher Schritt die Glaubwürdigkeit des US-Finanzsystems schädigen könnte.