Michael Saylor, Vorstandsvorsitzender von MicroStrategy, glaubt, dass Bitcoin langfristig auf dem Weg zu beispiellosen Höchstständen ist, und prognostiziert, dass es letztendlich einen Wert von $1 Million pro Coin erreichen könnte.
In einem kürzlich erschienenen Interview mit Bloomberg sagte Saylor, dass die Ära extremer Volatilität für Bitcoin zu Ende gehe und durch einen stabileren Aufstieg ersetzt werde, der durch institutionelle Nachfrage und politische Unterstützung angetrieben werde. „Die Bärenzyklen liegen hinter uns“, erklärte er. „Bitcoin bricht nicht zusammen – es reift.“
Seine Überzeugung beruht auf der wachsenden Unterstützung durch die höchsten Ebenen der US-Führung. Laut Saylor signalisieren wichtige Persönlichkeiten aus dem Weißen Haus, dem Finanzministerium, der SEC und der CFTC eine positive Haltung gegenüber Bitcoin, und Banken bereiten sich derzeit darauf vor, Verwahrungsdienste anzubieten.
Auf der Angebotsseite wies er auf eine entscheidende Dynamik hin: Täglich werden nur etwa 450 BTC geschürft – bei den aktuellen Preisen sind das rund $50 Millionen. Angesichts des begrenzten neuen Angebots und der steigenden Nachfrage argumentiert Saylor, dass die Preise steigen müssen, um die Nachfrage der Käufer zu befriedigen.
Seiner Ansicht nach wandelt sich Bitcoin von einem spekulativen zu einem strategischen Vermögenswert, und der Markt beginnt gerade erst, diese Veränderung widerzuspiegeln.
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, warnt Händler, sich auf stürmische Zeiten einzustellen, da sich die globalen Märkte auf eine weitere Runde wirtschaftlicher Spannungen vorbereiten.
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Im Jahr 2020 stand Michael Saylor vor einem Problem, das den Kurs seines Unternehmens – und den Kryptomarkt – grundlegend veränderte.
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