Das in Tokio börsennotierte Unternehmen Metaplanet Inc. hat soeben 780 weitere Bitcoin in seine Schatzkammer aufgenommen. Der Kauf, der am 28. Juli bekannt gegeben wurde, kostete rund 13.666 Mrd. ¥ oder $92.5 Millionen, bei einem Durchschnittspreis von $118,622 pro BTC.
Mit dieser jüngsten Akquisition besitzt Metaplanet nun 17,132 BTC, was bei den aktuellen Marktpreisen einem Wert von etwa $2 Milliarden entspricht. Der CEO des Unternehmens, Simon Gerovich, bestätigte auf X, dass der durchschnittliche Bitcoin-Kaufpreis des Unternehmens nun $101,030 beträgt.
Diese aggressive Kaufstrategie macht Metaplanet zu einem der größten Bitcoin-Inhaber weltweit. Der Schritt signalisiert auch den starken Glauben des Unternehmens an Bitcoin als langfristigen Wertaufbewahrer.
Um die Performance seiner Bitcoin-Strategie zu verfolgen, verwendet Metaplanet eine Metrik namens BTC Yield. Damit wird gemessen, wie schnell die Bitcoin-Bestände im Verhältnis zur Gesamtzahl der Aktien wachsen. Das Unternehmen meldete für das laufende Quartal eine BTC-Rendite von 22.5%, die von einem Höchststand von 309.8% Ende 2024 abwich.
Das wachsende Bitcoin-Schatzamt von Metaplanet wird von vielen als die japanische Version von MicroStrategy angesehen – dem US-Unternehmen, das als Pionier für Bitcoin als Unternehmensreserve bekannt ist.
In einer Zeit steigender Schulden und Währungsrisiken spiegelt der Schritt von Metaplanet eine Veränderung in der Art und Weise wider, wie Unternehmen ihre Bilanzen verwalten. Anstatt Bargeld zu halten, wenden sie sich Bitcoin zu.
Dieser jüngste Kauf zeigt, dass Metaplanet seine Krypto-Strategie verdoppelt, auch wenn die Märkte volatil bleiben.
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