Laut Abdellatif Jouahri, dem Gouverneur der Zentralbank des Landes, arbeitet Marokko derzeit an der Ausarbeitung einer neuen Krypto-Verordnung.
Während Kryptowährungen in Marokko seit 2017 offiziell verboten sind, werden sie im Land weiterhin über Untergrundkanäle verwendet, da die Bürger die bestehenden Beschränkungen umgehen.
Während einer internationalen Konferenz in Rabat Jouahri veröffentlichen, dass die Zentralbank, Bank Al Maghrib, an einem Gesetzesentwurf zur Regulierung von Krypto-Assets arbeitet, dessen Verabschiedung derzeit geprüft wird.
Darüber hinaus prüft die Bank auch die Möglichkeit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC).
Jouahri erklärte, dass Marokko wie viele andere Länder die potenziellen Vorteile von CBDCs untersucht, insbesondere ihre Fähigkeit, öffentliche politische Ziele wie die Förderung der finanziellen Inklusion zu unterstützen.
Im Gegensatz zu dezentralen Kryptowährungen würde ein CBDC direkt von der Zentralbank kontrolliert.
Die US-Bankenaufsichtsbehörden haben neue Klarheit darüber geschaffen, wie Finanzinstitute mit der Verwahrung von Kryptowährungen umgehen sollten.
In den Vereinigten Staaten hat eine entscheidende Woche für die Kryptoindustrie begonnen, in der sich Gesetzgeber und Befürworter digitaler Vermögenswerte auf die sogenannte „Krypto-Woche“ vorbereiten.
Australien verstärkt seine Bemühungen um digitale Währungen mit der nächsten Phase des Projekts Acacia, einem Pilotprojekt, das sich auf die Erprobung digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) und tokenisierter Finanzlösungen in realen Anwendungen konzentriert.
Drei demokratische Senatoren – Chris Van Hollen, Tim Kaine und Alex Padilla – stellten einen Gesetzentwurf vor, mit dem El Salvadors Präsident Nayib Bukele und seine Verbündeten bestraft werden sollen.