Der von Canary Capital vorgeschlagene Litecoin-ETF hat einen Schritt nach vorne gemacht. Die Notierung bei der Depository Trust and Clearing Corporation (DTCC) hat die Erwartungen für eine Genehmigung deutlich erhöht.
Polymarket schätzt die Chancen jetzt auf 85%, was einen starken Anstieg des Optimismus widerspiegelt.
Die Notierung bei der DTCC unter dem Ticker LTCC signalisiert die Vorbereitungen für einen potenziellen Handel, garantiert jedoch nicht die behördliche Genehmigung.
Die Litecoin Foundation erkannte dies als wichtigen Meilenstein an, betonte jedoch, dass die endgültige Entscheidung bei der US-Börsenaufsicht (SEC) liegt. Analysten haben sich dieser Vorsicht angeschlossen und darauf hingewiesen, dass die Börsennotierung zwar ein technischer Schritt nach vorn ist, aber nicht die Bereitschaft zum Handel bestätigt.
Canary Capital reichte ursprünglich Ende 2024 einen Antrag für einen Litecoin-ETF ein und schloss sich damit einer Welle von Unternehmen an, die ähnliche Produkte auf den Markt bringen wollen.
Die SEC hat den Antrag vor einigen Wochen formell bestätigt und ihn zur öffentlichen Prüfung freigegeben. In der Zwischenzeit bemühen sich auch Institutionen wie Grayscale und CoinShares um Litecoin-basierte Fonds, und die Nasdaq hat Anträge für die Notierung solcher Produkte eingereicht.
Einige Analysten sind der Meinung, dass die enge Verbindung zwischen Litecoin und Bitcoin und seine Einstufung als Rohstoff seine Zulassung begünstigen könnten. Die regulatorische Unsicherheit bleibt jedoch bestehen, da das Genehmigungsverfahren der SEC für seine strengen Anlegerschutzmaßnahmen bekannt ist.
Während die Polymarket-Quoten wachsendes Vertrauen widerspiegeln, wird die endgültige Entscheidung der SEC darüber entscheiden, ob Litecoin-ETFs Realität werden.
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