Ein auf Litecoin basierender börsengehandelter Fonds (ETF) könnte laut Bloomberg-Analyst James Seyffart die behördliche Genehmigung vor einem ähnlichen Produkt für XRP erhalten.
Berichten zufolge hat Grayscale bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) offiziell einen Antrag auf Umwandlung seines XRP-Trusts im Wert von $16.1 Millionen in einen ETF eingereicht. Der Antrag kommt, da mehrere Unternehmen, einschließlich derjenigen, die Litecoin, Solana und Dogecoin unterstützen, inmitten der sich ändernden Stimmung unter der kryptofreundlichen Trump-Regierung auf neue Krypto-ETFs drängen.
Während die Präsidentin von Ripple, Monica Long, zuvor angedeutet hat, dass XRP der nächste digitale Vermögenswert sein könnte, der nach Bitcoin und Ethereum eine ETF-Zulassung erhält, bleibt Seyffart skeptisch. Er weist darauf hin, dass die SEC XRP immer noch als Wertpapier einstuft, was eine erhebliche Hürde für die regulatorische Genehmigung darstellt. Darüber hinaus trägt der laufende Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC zu einer weiteren Unsicherheit in Bezug auf die ETF-Aussichten des Vermögenswerts bei.
Seyffart glaubt, dass Litecoin einen klareren Weg hat, da er von den Aufsichtsbehörden nie als Wertpapier eingestuft wurde. „Litecoin hat weniger Probleme mit den Regulierungsbehörden“, erklärte er, was darauf hindeutet, dass er bessere Chancen hat, vor XRP grünes Licht zu erhalten.
Trotz dieser Bedenken schließt Seyffart die Möglichkeit nicht aus, dass ein XRP-ETF im Jahr 2025 auf den Markt kommt, obwohl er einräumt, dass weitere regulatorische Entwicklungen notwendig wären.
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