Der Krypto-Markt könnte innerhalb der nächsten zwei Monate kurz davor stehen, einen lokalen Tiefpunkt zu erreichen, da die anhaltende Unsicherheit hinsichtlich der US-Importzölle die Stimmung der Anleger gedrückt hält.
Analysten gehen davon aus, dass sich Kryptowährungen stabilisieren könnten, sobald die Zollverhandlungen abgeschlossen sind.
US-Präsident Donald Trump wird voraussichtlich eine neue Zollstrategie ankündigen, die das Handelsdefizit reduzieren und die lokale Produktion ankurbeln soll.
Die Erwartung dieser Zölle hat die globalen Märkte bereits beeinflusst, doch laut Aurelie Barthere von Nansen besteht eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Krypto-Bewertungen bis Juni ihren Tiefpunkt erreichen. Bitcoin und Ethereum notieren derzeit deutlich unter ihren bisherigen Jahreshöchstständen, mit einem Minus von 15 % bzw. 22 %.
Nansens neueste Analyse zeigt, dass sowohl den traditionellen als auch den Krypto-Märkten die Aufwärtsdynamik fehlt. Wichtige Indizes und Bitcoin haben Mühe, über ihre 200-Tage-Durchschnitte zu steigen. Diese vorsichtige Stimmung hält an, da die Anleger auf Klarheit bezüglich Zölle und Wirtschaftswachstum warten.
Trotz der Unsicherheit hält sich Bitcoin in einer engen Spanne zwischen $82,000 und $85,000 und zeigt damit eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Die Krypto-Angst & Greed Index liegt weiterhin über der Marke „extremer Angst“, was auf eine leichte Verbesserung der Marktstimmung hindeutet. Laut Stella Zlatareva von Nexo befindet sich der Markt in einer abwartenden Phase. Sollten sich die Bedingungen jedoch verbessern, könnte Bitcoin $86,500 oder sogar $90,000 anstreben.
Die Marktteilnehmer beobachten die bevorstehende Zollankündigung derzeit aufmerksam, da sie kurzfristig sowohl für Krypto- als auch für traditionelle Anlagebewegungen richtungsweisend sein könnte.
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