Ben Armstrong, der in der Krypto-Community als BitBoy bekannt ist, wurde kürzlich in Florida verhaftet, was in der Digitalwährungsbranche hohe Wellen schlug.
Am 25. März 2025 wurde Armstrong in Gewahrsam genommen, weil er angeblich Droh-E-Mails an einen Richter in Georgia geschickt haben soll. Dieser jüngste Vorfall reiht sich in eine wachsende Liste rechtlicher Probleme ein und trübt seinen Ruf in der Kryptowelt weiter.
Die Behörden nahmen Armstrong in Volusia County fest, wo er ohne Kaution bleibt. Die Verhaftung geht auf E-Mails zurück, die er angeblich verschickt hat, während er sich selbst in einer rechtlichen Angelegenheit vertrat, was zu einer Anklage wegen „Flucht vor der Gerechtigkeit“ führte.
Jüngsten Berichten zufolge befindet er sich immer noch in Untersuchungshaft. Armstrongs rechtliche Probleme sind nicht neu, denn er wurde bereits 2023 nach einem Streit mit einem ehemaligen Geschäftspartner über einen Lamborghini verhaftet, der kontroverserweise live in den sozialen Medien übertragen wurde.
Vor seiner jüngsten Verhaftung hatte Armstrong in den sozialen Medien offen über die Haftbefehle gegen ihn diskutiert und behauptet, dass die Anklagen auf sein Handeln als sein eigener Anwalt zurückzuführen seien, als er E-Mails an einen Richter schickte.
Der Vorfall hat Bedenken über das Verhalten von Influencern und seine Auswirkungen auf die breitere Kryptowährungsbranche geweckt, insbesondere in Bezug auf die Rechenschaftspflicht von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und den Anlegerschutz in dem sich schnell entwickelnden Raum für digitale Vermögenswerte.
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