Vor kurzem wurde ein pakistanischer Krypto-Händler von einer Gruppe von Strafverfolgungsbeamten entführt und gegen Lösegeld festgehalten.
Die Entführer verlangten $340,000 in Kryptowährung, die Arsalan gezwungen wurde, von seinem Binance-Konto zu überweisen. Der Vorfall, der sich am 25. Dezember ereignete, ereignete sich, als das Opfer, Mohammed Arsalan, unter dem Vorwand eines Geschäfts zum Austausch von US-Dollar zu einem Treffen gelockt wurde.
Sobald sie ihn in ihrer Gewalt hatten, fesselten und knebelten ihn die in Zivil gekleideten Entführer und fuhren ihn dann in einem Polizeifahrzeug weg, um die Lösegeldzahlung zu vollenden. Bislang wurden sieben Personen im Zusammenhang mit dem Verbrechen festgenommen, wobei ein Verdächtiger, bei dem es sich um einen Polizisten handeln soll, weiterhin auf freiem Fuß ist.
Die Beteiligung von Strafverfolgungsbeamten an Arsalans Entführung erschwert die Ermittlungen, da Kriminelle, die Zugang zu sensiblen Informationen haben, die Rückverfolgung und Wiederbeschaffung der gestohlenen Vermögenswerte behindern können. Die pakistanischen Strafverfolgungsbehörden haben der Öffentlichkeit versichert, dass die in das Verbrechen verwickelten Beamten mit harten Konsequenzen rechnen müssen, doch der Fall wirft ein Schlaglicht auf ein breiteres Problem der Korruption innerhalb der Polizei.
Was Arsalan betrifft, so hat ihn die traumatische Erfahrung zutiefst desillusioniert. In einem Facebook-Posting brachte er seine Frustration über das Land zum Ausdruck und erklärte, er fühle sich seelisch gebrochen und habe sich von weiteren Kontakten mit anderen zurückgezogen, was den emotionalen Tribut einer solchen Tortur verdeutlicht.
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