Eine kühne Vorhersage sorgt in der Krypto-Community für Aufregung: Bitcoin könnte bis März 2025 die schwindelerregende Summe von $180,000 erreichen, so die Prognose eines Experten.
Basiert diese Vorhersage auf soliden Argumenten oder ist sie nur ein weiterer Versuch, den volatilen Krypto-Markt in Aufregung zu versetzen?
Mike Alfred, ein ehemaliger CEO und eine prominente Figur im Kryptowährungsbereich, teilte kürzlich seine Aussichten in einem Interview mit Scott Melker. Alfred prognostiziert, dass Bitcoin bis Mitte März 2025 die Marke von $180,000 erreichen könnte, wobei er das erste Quartal des Jahres als kritisch ansieht, insbesondere angesichts der bevorstehenden Halbierung des Bitcoin. Er beschreibt die kommenden Monate als entscheidend für den Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin und deutet an, dass es in diesem Zeitraum zu erheblichen Preisbewegungen kommen könnte.
Was also schürt diesen Optimismus? Alfred hebt mehrere Schlüsselfaktoren hervor, darunter die erwartete Bitcoin-Halbierung und das wachsende Interesse von Institutionen. Er glaubt, dass das Jahr 2025 den Höhepunkt des aktuellen Zyklus markieren wird, wobei Bitcoin bis März möglicherweise $120,000 bis $150,000 erreichen könnte. Diese Vorhersage spiegelt die Überzeugung wider, dass das erste Quartal für Bitcoin explosiv sein wird und die Bühne für ein beeindruckendes Jahr bereiten wird.
Mit Blick auf das kommende Jahr sind sich sowohl Alfred als auch Melker einig, dass 2025 ein transformatives Jahr für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt sein könnte. Während Alfreds Vorhersage von $180,000 ehrgeizig erscheint, macht die Kombination aus günstigen Marktbedingungen und dem Halbierungsereignis dieses Szenario immer plausibler. Da das Jahr 2025 näher rückt, werden alle Augen auf die Bitcoin-Performance im ersten Quartal gerichtet sein, um festzustellen, ob die erwartete Rallye zustande kommt oder ob der Markt einen weiteren Abschwung erlebt.
Altcoins könnten laut dem Krypto-Marktanalysten Benjamin Cowen, der keine Anzeichen für eine Trendwende sieht, gegenüber Bitcoin noch tiefere Verluste hinnehmen müssen.
Allein am Montag verzeichneten in den USA notierte Spot-BTC-ETFs Abflüsse in Höhe von mehr als $250 Millionen – der dritte Tag in Folge mit Abflüssen –, was auf eine Stimmungsänderung hindeutet, da Anleger ihr Engagement neu bewerten.
Um seine Anlegerbasis zu verbreitern, wird der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) am 16. Juni einen Aktiensplit 3:1 durchführen, wodurch die Aktien für Privatanleger erschwinglicher werden.
Da immer mehr Unternehmen Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen, um den Erfolg der Early Adopters zu wiederholen, wächst die Sorge, dass viele dieser Firmen möglicherweise nicht über die nötige Widerstandsfähigkeit verfügen, um einen anhaltenden Abschwung des Kryptomarktes zu überstehen.