Betrüger nehmen oft mit beiläufigen Nachrichten Kontakt auf, in der Hoffnung, ahnungslose Opfer in finanzielle Fallen zu locken, die digitale Vermögenswerte beinhalten.
Obwohl Krypto-Betrug nur einen Bruchteil der Berichte über Finanzkriminalität ausmacht, weist das FBI darauf hin, dass er für die Hälfte aller monetären Verluste verantwortlich ist, die sich im Jahr 2023 auf insgesamt $5.6 Milliarden belaufen. Da digitale Vermögenswerte im Rahmen neuer Richtlinien mehr Aufmerksamkeit erhalten, warnen Experten, dass betrügerische Machenschaften wahrscheinlich eskalieren werden.
Betrüger profitieren von der neuen Technologie und dem Hype, indem sie das mangelnde Verständnis der Menschen ausnutzen, erklärt John Griffin, Finanzprofessor an der University of Texas. Die Aufregung um Kryptowährungen schafft ein ideales Umfeld für Betrug.
Obwohl die Blockchain Sicherheit und Transparenz bietet, ist sie kein Garant für den Schutz vor Betrug. Charles Guillemet, CTO von Ledger, merkt an, dass Transaktionen zwar rückverfolgbar sind, die Opfer aber oft keine Möglichkeit haben, verlorene Gelder aus Betrügereien, verlegten Überweisungen oder zusammengebrochenen Börsen wiederzuerlangen. Die Strafverfolgungsbehörden können jedoch manchmal eingreifen, wenn gestohlene Vermögenswerte regulierte Plattformen erreichen.
Anlagebetrug ist nach wie vor die häufigste Form des Krypto-Betrugs. Um zu vermeiden, dass Sie Opfer eines solchen Betrugs werden, sollten Sie sich vor unaufgeforderten Nachrichten in Acht nehmen, sich vor einer Investition über Plattformen informieren und sichere Speicherlösungen verwenden. Mit dem Wachstum der Krypto-Branche wachsen auch die Risiken – Aufklärung und Vorsicht sind daher wichtiger denn je.
Wichtige Tipps, um sich selbst zu schützen
Die Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) in Nigeria hat einen großen Kryptowährungsbetrugsring ausgehoben und eine große Anzahl von Verdächtigen verhaftet, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren.
Nach mehrmonatiger Haft wird Alexey Pertsev, einer der Hauptentwickler von Tornado Cash, voraussichtlich am 7. Februar 2025 aus der Strafhaft entlassen.
Der ehemalige Google-Software-Ingenieur Linwei (Leon) Ding wurde nach Angaben des US-Justizministeriums wegen Wirtschaftsspionage angeklagt, nachdem er angeblich wichtige KI-bezogene Daten gestohlen hatte.
Da die künstliche Intelligenz immer ausgefeilter wird, suchen Cyberkriminelle nach Möglichkeiten, sie für ihre Zwecke zu manipulieren.