Kraken hat seine Präsenz in Großbritannien gestärkt, indem es von der Financial Conduct Authority (FCA) eine Lizenz für E-Geld-Institute (EMI) erhalten hat.
Diese Genehmigung ermöglicht es der Börse, ihre Fiat- und Krypto-Dienste zu erweitern und eine schnellere Zahlungsabwicklung und höhere Liquidität für britische Nutzer anzubieten.
Mit rund 7 Millionen britischen Erwachsenen, die in Kryptowährungen investieren, bleibt das Land ein wichtiger Markt. Kraken, das seit 2014 aktiv ist, unterstützt über 300 Vermögenswerte und plant, seine Handelsoptionen zu erweitern.
Während sich die europäischen Vorschriften für Stablecoins verschärfen, bleibt der britische Rahmen flexibler, so dass die Börse mit weniger Einschränkungen arbeiten kann.
Der globale Einfluss von Kraken setzt sich fort, mit einem täglichen Handelsvolumen von $1.5 Milliarden und einem starken Fokus auf Stablecoin-Transaktionen. Die Plattform hat auch Kraken Pay und seine Layer-2-Blockchain, Ink, eingeführt, obwohl letztere mit Problemen der Dezentralisierung zu kämpfen hat. Die Entwickler haben 140 Tage Zeit, um die Bedenken auszuräumen, bevor sie wieder zugelassen werden.
Mit den behördlichen Genehmigungen ist Kraken bereit für eine weitere Expansion, um die traditionelle Finanzwelt und digitale Vermögenswerte in Großbritannien und darüber hinaus miteinander zu verbinden.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).