Darius Dale, CEO von 42 Macro, hat auf mehrere Warnzeichen hingewiesen, die auf einen möglichen Marktabschwung im Jahr 2025 hindeuten.
Er verweist auf ein weltweites Ungleichgewicht zwischen dem steigenden Refinanzierungsbedarf und der stagnierenden Liquidität, eine Dynamik, die seiner Meinung nach die Anleger zu groß angelegten Verkäufen drängen und die Märkte nach unten treiben könnte.
Dale wies auch auf das übermäßige Vertrauen in den Markt hin, das durch den Optimismus im Zusammenhang mit der wirtschaftsfreundlichen Politik des designierten Präsidenten Donald Trump genährt wird. Diese optimistische Stimmung könnte jedoch in Verbindung mit Risiken wie einer potenziell aggressiven Haltung der US-Notenbank, steigenden Arbeitskosten und einer sich verändernden Finanzierungspolitik die wirtschaftliche Instabilität verstärken.
Obwohl ein signifikanter Markteinbruch, möglicherweise um 20%, Anlass zur Sorge gibt, bleibt Dale zuversichtlich, was die langfristige Erholung angeht. Er nennt das anhaltende Wachstum der künstlichen Intelligenz und die von Trump vorgeschlagenen Steuersenkungen als mögliche Faktoren für künftige Marktgewinne. Dennoch fordert er die Anleger auf, ihre Strategien zu überdenken und warnt vor Selbstgefälligkeit.
Die Finanzwelt ist nach wie vor geteilter Meinung über den Zeitpunkt eines Crashs. Einige Experten glauben, dass eine Korrektur bereits im Gange ist, während andere eine vorübergehende Markterholung vor einem starken Abschwung vorhersagen. Unabhängig davon wird übereinstimmend betont, wie wichtig es ist, sich angesichts der drohenden wirtschaftlichen Ungewissheit vorzubereiten.
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