Nach dem jüngsten Rückgang von Bitcoin auf $93,000 hat das Kryptowährungsanalyseunternehmen Santiment einen optimistischen Ausblick geäußert, der darauf hindeutet, dass sowohl große "Wal"-Investoren als auch kleinere "Hai"-Händler nicht allzu besorgt sind.
Trotz des Rückgangs scheinen diese wichtigen Marktteilnehmer vom anhaltenden Potenzial von Bitcoin überzeugt zu sein.
Santiment berichtete, dass allein im November Anleger, die mindestens 10 BTC hielten, insgesamt 63,922 BTC im Gesamtwert von rund $6.06 Milliarden erworben haben.
Diese erhebliche Anhäufung deutet darauf hin, dass Großinvestoren weiterhin optimistisch gegenüber Bitcoin sind, was auf eine starke Marktstimmung hindeuten könnte, selbst wenn die kurzfristigen Preisrückgänge anhalten.
Der Bericht hob auch den jüngsten Kauf von Bitcoin durch MicroStrategy hervor, der einige Analysten angesichts des anschließenden Preisverfalls zunächst überraschend fand.
Die allgemeine Stimmung bleibt jedoch positiv, da viele in der Branche spekulieren, dass Bitcoin bis Ende 2024 immer noch die $100,000-Marke erreichen könnte.
Die Quoten von Polymarket spiegeln derzeit eine knappe Chance wider, mit einer Wahrscheinlichkeit von 48%, dass Bitcoin zuerst $90,000 erreicht, und einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit von 52%, dass es $100,000 erreicht.
Bitcoin nähert sich neuen Höchstständen, und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es seinen bisherigen Rekord durchbricht.
Die Ukraine arbeitet Berichten zufolge an einem Gesetzentwurf, mit dem Bitcoin offiziell in die nationalen Reserven aufgenommen werden könnte – damit wäre das Land möglicherweise eines der ersten weltweit, das diesen Schritt vollzieht.
Der Anstieg des Bitcoin-Kurses auf über $104,000 in diesem Jahr hat seine Skeptiker nicht zum Schweigen gebracht. Tatsächlich gab es 2025 bereits 11 neue „Todesurteile“ – öffentliche Erklärungen, dass die Kryptowährung zum Scheitern verurteilt sei – und damit mehr als im gesamten letzten Jahr.
Marktbeobachter müssen sich laut dem Trader und Analysten Jason Pizzino möglicherweise auf mögliche Gegenwinde im Kryptobereich einstellen.